In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals zieht Zweitligist Holstein Kiel das begehrteste Los und wird sich kurz vor Weihnachten mit Titelverteidiger FC Bayern messen. Kiels Sportdirektor gibt eine kühne Prognose ab.

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Vor jeder DFB-Pokal-Auslosung die gleiche spannende Frage, so Rekordsieger FC Bayern München noch im Wettbewerb ist: Wer bekommt die Bayern? Diesmal ist es Holstein Kiel. Der Zweitligist ist Gastgeber des Triple-Gewinners in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals. Dies ergab die Auslosung der Partien im "Sportschau"-Studio der ARD in Köln.

Kiels Sportdirektor bezeichnet Aufgabe FC Bayern als "machbar"

Kiels Sportdirektor Uwe Stöver bezeichnete den Gegner anschließend als "machbar". Eventuell hatte er die couragierte Leistung des 1. FC Düren im Kopf. Der Regionalligist vom Niederrhein hatte in er ersten Hauptrunde in München ein beachtliches 0:3 geholt.

Vize-Meister Borussia Dortmund zog die frühere Nationalspielerin Inka Grings als Gegner von Zweitligist Eintracht Braunschweig, der gegen den BVB Heimrecht genießt.

Bayer Leverkusen trifft auf Eintracht Frankfurt

Das Bundesliga-Topspiel der Runde ist das Duell von Europa-League-Starter Bayer Leverkusen mit Eintracht Frankfurt. Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig gastiert beim FC Augsburg.

Die Partien der zweiten Runde, an der die 32 Erstrundengewinner teilnehmen, werden am 22. und 23. Dezember ausgetragen und bilden damit den Abschluss eines turbulenten Fußball-Jahres 2020.

Neben 16 Bundesligisten, elf Zweitligisten und zwei Drittligisten sind in Rot-Weiß Essen, dem SSV Ulm und dem SV Elversberg auch noch drei Regionalliga-Vertreter dabei. Die Bundesligisten Hertha BSC und Arminia Bielefeld sind in der ersten Runde ausgeschieden. (dpa/hau)

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