Ein Pokalspiel mit allem, was dazu gehört. Last-Minute-Tore und die Entscheidung im Elfmeterschießen. Hertha kommt gegen Dresden weiter. Ein Nationalspieler entscheidet das Borussen-Duell zu Gunsten von Dortmund. Regionalligist Verl und Drittligist Kaiserslautern schaffen in Elfmeterschießen Pokal-Überraschungen.
Dynamo Dresden hat am Mittwoch die große Überraschung der zweiten DFB-Pokalrunde in letzter Sekunde verpasst. Vor über 30 000 mitgereisten Fans unterlag der abstiegsbedrohte Zweitligist dem Bundesligisten Hertha BSC erst nach Elfmeterschießen mit 4:5. In einer mitreißenden Partie hatte es am Ende der Verlängerung 3:3 (2:2, 1:0) gestanden. Erst in der zweiten Nachspielminute der Extra-Spielzeit hatte Jordan Torunarigha für die Hertha ausgeglichen.
Borussia Dortmund hat dank zweier Tore von Nationalspieler
Düsseldorf mühevoll weiter
Gleichfalls in der Runde der letzten 16 Teams stehen die Bundesligisten Fortuna Düsseldorf nach einem mühevollen 2:1 (1:1) über den FC Erzgebirge Aue und Eintracht Frankfurt, das mit demselben Resultat beim FC St. Pauli erfolgreich war.
Zuvor hatte RB Leipzig dem VfL Wolfsburg und seinem Trainer Oliver Glasner mit 6:1 (1:0) die erste Saisonniederlage beigebracht, auch Werder Bremen war mit 4:1 gegen den 1. FC Heidenheim seiner Favoritenrolle souverän gerecht geworden.
Überraschungen gelangen dem Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und dem Regionalligisten SC Verl jeweils in Elfmeterschießen. Die Lauterer setzten sich gegen den 1. FC Nürnberg mit einem 8:7 (2:2, 2:2;1:1) nach Elfmeterschießen durch. Verl zog als zweiter Viertligist nach Saarbrücken dank eines 8:7-Erfolges im Elfmeterschießen gegen Holstein Kiel in die Runde der letzten 16 Teams ein. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 1:1) im ersten Pokal-Duell beider Traditionsmannschaften gestanden. (dpa/fra) © dpa
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