- Manchester United kann nach seinem 6:2-Sieg gegen AS Rom auf seinen zweiten Erfolg im "kleinen Europacup" hoffen.
- FC Arsenal steht durch die 1:2-Niederlage im Halbfinal-Hinspiel beim FC Villarreal im Rückspiel unter Erfolgsdruck.
Der englische Fußballclub Manchester United kann nach einem Kantersieg in Old Trafford für das Finale der Europa League planen, Liga-Rivale FC Arsenal muss nach einer knappen Auswärts-Niederlage in einer Woche dagegen auf eine Wende hoffen. Man United drehte am Donnerstagabend einen Halbzeit-Rückstand und gewann das Halbfinal-Hinspiel gegen AS Rom noch mit 6:2 (1:2). Die Gunners verloren dagegen mit 1:2 (0:2) beim spanischen Club FC Villarreal.
In Old Trafford ging Man United durch Bruno Fernandes (9. Minute) zwar in Führung, doch zur Halbzeit lag das Team von Trainer Ole Gunnar Solskjaer zurück. Die Treffer der Römer durch Lorenzo Pellegrini (15./Handelfmeter) und den ehemaligen Wolfsburger Bundesliga-Profi Edin Dzeko (33.) waren erst die Gegentore zwei und drei für Manchester United in dieser Europa-League-Saison.
Doch nach Pause drehte der Tabellenzweite der Premier League auf: Edinson Cavani (48./64.), erneut Fernandes (71./Foulelfmeter), Weltmeister Paul Pogba (75.) und Mason Greenwood (86.) brachten die Red Devils klar auf Finalkurs.
Villarreal legte Traumstart hin
Villarreal legte einen Traumstart hin: Manu Trigueros brachte die Mannschaft von Trainer Unai Emery bereits in der 5. Minute in Führung, Raul Albiol legte nach (29.). Das Team aus dem Osten Spaniens münzte fünf Torschüsse zur Pausenführung um - zweimal musste sich der deutsche Keeper Bernd Leno geschlagen geben. Das Auswärtstor durch Nicolas Pépé (73./Foulelfmeter) lässt die Gunners allerdings hoffen.
Die Halbfinal-Rückspiele finden am 6. Mai (21.00 Uhr) statt, das Finale wird am 26. Mai in Danzig ausgetragen. Cup-Verteidiger und Rekordsieger FC Sevilla war im Achtelfinale der Champions League an Borussia Dortmund gescheitert. (dpa/fra) © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.