Viele Fans des FC Bayern München sind an jedem Spieltag aufs Neue überrascht, mit welcher Elf Trainer Pep Guardiola dieses Mal spielen lässt. In Zukunft wird die Überraschung noch größer sein. Denn ab sofort trainiert der FC Bayern unter Ausschluss der Öffentlichkeit - hinter einem großen Vorhang.
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Angeblich wurde nicht einmal ein klitzekleiner Spalt für Kiebitze gelassen.
Guardiolas Vorgänger Jupp Heynckes wird etwas neidisch auf das Geschehen an der Säbener Straße blicken. In seiner Zeit als Bayern-Coach hatte auch er sich einen solchen Vorhang gewünscht. Dem neuen Trainer des FC Bayern wird dieser Wunsch nun erfüllt. Schon des Öfteren hatte Guardiola angemerkt, dass er sich an das Trainieren unter Beobachtung nicht besonders gut gewöhnen könne. Zuletzt sagt er im "Bayern-Magazin": "Neu für mich war das Training vor Zuschauern, das kannte ich gar nicht. Ich weiß, dass dies zur Kultur des FC Bayern gehört und ich mich anpassen muss. Vor den Spielen werde ich es aber wie meine Vorgänger halten und geheim trainieren, wobei das durch die örtlichen Gegebenheiten an der Säbener Straße nicht ganz einfach ist."
Jetzt ist das Trainieren im Verborgenen definitiv leichter geworden. Und nur dafür soll der Vorhang auch genutzt werden. Denn beim FC Bayern wird es - trotz Vorhang - sicher auch in Zukunft öffentliche, für Fans zugängliche Trainingseinheiten geben. (ska)
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