Damit die Spielpause wegen der Corona-Pandemie nicht eine Finanzkrise nach sich zieht, hat Rekordverein Juventus Turin Sparmaßnahmen angekündigt. Die Profi-Spieler verzichten ebenso wie ihr Trainer auf umgerechnet vier Monatsgehälter. Das macht in dieser Liga gleich mal 90 Millionen Euro aus.
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Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin um Superstar Cristiano Ronaldo hat sich wegen der Corona-Pandemie und dem massiven Einnahmeausfall mit Spielern und Trainer auf drastische finanzielle Einschnitte geeinigt. Man habe eine Übereinkunft erzielt, die Bezüge in einem Umfang zu kürzen, der den Gehältern für März, April, Mai und Juni entspreche, teilte der Club am Samstagabend mit. Dies betreffe auch Trainer Maurizio Sarri und komme einer Einsparung im Umfang von 90 Millionen Euro gleich.
Verantwortung in schwieriger Zeit
Sollten die Spiele der laufenden Saison wieder neu angesetzt werden, werde der Club von der Lage abhängige Erhöhungen vereinbaren. "Juventus möchte allen Spielern und dem Coach für ihr Verantwortungsbewusstsein in einer schwierigen Zeit danken", hieß es. (best/dpa)
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