• Die Szenerie weckte leise Erinnerungen an das WM-Finale 2014: Mario Götze kommt als Einwechselspieler auf den Platz, als die Partie zwischen der PSV Eindhoven und Vitesse Arnheim unentschieden und auf des Messers Schneide steht.
  • Beim Abpfiff wird Götze als Mann des Tages gefeiert.

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Kurzarbeiter Mario Götze hat den niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven im Titelrennen am 23. von 34 Spieltagen zu einem wichtigen Sieg geschossen.

Mit seinem ersten Doppelpack in der niederländischen Eredivisie machte Götze nach seiner Einwechslung in der 64. Minute aus einem 1:1 einen 3:1-Sieg für den Gastgeber. Durch den Erfolg im Verfolgerduell bleibt die Mannschaft des deutschen Trainers Roger Schmidt als Tabellenzweiter mit sechs Punkten Rückstand in Sichtweite von Spitzenreiter Ajax Amsterdam. Der Rekordmeister gewann gegen Sparta Rotterdam 4:2 (3:0).

Roger Schmidt schickt Mario Götze in der 64. Minute aufs Feld

Schmidt wechselte Götze beim Stand von 0:1 für Yorbe Vertessen ein. Wenig später erzielte der zur zweiten Halbzeit gekommene Donyell Malen den Ausgleich (66.). Arnheims Führung hatte bereits nach vier Minuten Armando Broja besorgt.

Für die Entscheidung aber war dann Joker Götze zuständig: Der Weltmeister von 2014 wurde mit seinen beiden Toren in der 86. und 88. Minute zum Matchwinner.

Nationalspieler Philipp Max wurde drei Tage nach dem 2:4 in der Europa League in Piräus zur zweiten Halbzeit für seinen Landsmann Adrian Fein eingewechselt. Der frühere Stuttgarter Timo Baumgartl spielte bei Eindhoven die komplette Partie durch. (dpa/AFP/hau)  © dpa

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