Ilkay Gündogan verlässt nach sieben erfolgreichen Jahren Manchester City. Der deutsche Nationalspieler wechselt zum FC Barcelona. In seinem Vertrag steht unter anderem eine exorbitant hohe Ausstiegsklausel.

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Der Wechsel des deutschen Fußball-Nationalspielers Ilkay Gündogan zum spanischen Meister FC Barcelona ist perfekt. Der 32-Jährige verlässt den englischen Triple-Gewinner Manchester City und schließt sich den Katalanen an, das bestätigte Barca am Montag.

Gündogans Vertrag in Manchester läuft Ende Juni aus, er kommt daher ablösefrei und unterschreibt in Barcelona bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr. Seine Ausstiegsklausel bei Barca beträgt 400 Millionen Euro.

"Es war eine Freude und ein Privileg für mich, in den vergangenen Jahren Teil von Manchester City gewesen zu sein", sagte Gündogan, der seine Zeit bei dem Klub mit Trainer Pep Guardiola als Kapitän mit dem Gewinn der europäischen Königsklasse gekrönt hatte. "Dieser Verein hat all meine Träume wahr gemacht und ich werde ewig dankbar sein für diese Gelegenheit", sagte Gündogan in einer Mitteilung von Manchester City.

Bei Barcelona trifft Gündogan auf einen alten Bekannten

Schon am Mittwoch hatte es Berichte über den erfolgreichen Medizincheck und den bevorstehenden Wechsel des Mittelfeldspielers gegeben. In Barcelona trifft er nun unter anderem auf den früheren Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, mit dem er vor rund zehn Jahren noch gemeinsam bei Borussia Dortmund zusammengespielt hatte.

In der vergangenen Saison war das Team von Trainer Xavi dort schon in der Gruppenphase gescheitert. Gündogan war 2016 von Borussia Dortmund nach Manchester gewechselt und dem Ruf von Starcoach Pep Guardiola gefolgt.

Der Katalane, zwischen 2008 und 2012 Erfolgstrainer in Barcelona, machte Gündogan vor einem Jahr zum Kapitän. In der abgelaufenen Spielzeit gewann Gündogan mit ManCity das Triple aus Meisterschaft, FA Cup und Champions League.

Ein Finale in seinem Lieblings-Wettbewerb ausgerechnet in der Heimat seiner Eltern, dazu noch als Kapitän seiner Mannschaft - das Spiel in Istanbul war ohne Zweifel etwas ganz Besonderes für Gündogan. Und, wie nun alle wissen, das passende Abschiedsgeschenk. (SID/dpa/lh)

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