- Die Fußballerinnen der Schweiz haben zum Auftakt der Europameisterschat eine klare Führung aus der Hand gegeben.
- Die Mannschaft von Trainer Nils Nielsen kam am Samstag gegen Portugal nur zu einem Remis.
Die Fußballerinnen der Schweiz haben trotz eines frühen Doppelschlags einen erfolgreichen Start in die EM in England verpasst. Die Mannschaft von Trainer Nils Nielsen kam am Samstag in Leigh gegen Nachrücker Portugal trotz langer Führung nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus. Beide Teams treffen in der starken Gruppe C noch auf Titelverteidiger Niederlande und Schweden.
Coumba Sow (2.) und Rahel Kiwic (5.) brachten die Schweizerinnen, die am 24. Juni im Test in Erfurt gegen Deutschland mit 0:7 untergegangen waren, bei ihrer erst zweiten EM-Teilnahme frühzeitig auf Kurs. Doch die Portugiesinnen, die nach dem Ausschluss Russlands erst kurzfristig zur Endrunde nachgerückt waren, übernahmen nach dem frühen Rückstand immer mehr die Spielkontrolle und belohnten sich im zweiten Durchgang.
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Erst traf Diana Gomes (58.) nach einer Ecke zum Anschluss, dann erzielte Jessica Silva (65.) aus kurzer Distanz den verdienten Ausgleich. In der Schlussphase vergaben beide Teams gute Möglichkeiten auf den Siegtreffer. (br/AFP)
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