- Bisher ist ungeklärt, an was Thomas "Icke" Häßler erkrankt ist.
- Der Ex-Fußball-Weltmeister bedankt sich bei seinen Fans für die Genesungswünsche und gibt sich kämpferisch.
Der ehemalige Profi-Fußballer sowie Europa- und Weltmeister Thomas "Icke" Häßler muss aufgrund einer bisher unbekannten Erkrankung sein Traineramt beim BFC Preussen vorerst ruhen lassen. Auf Instagram bedankt der 56-Jährige sich für die rege Anteilnahme.
"Danke an alle für die Genesungswünsche", schreibt Häßler an seine Fans gerichtet und veröffentlicht dazu ein Foto, auf dem er in Richtung Kamera strahlt. "Das gibt mir Kraft und ich hoffe bald wieder der Alte zu sein." Dazu setzt er unter anderem das Hashtag #comebackstronger und erklärt somit, dass er stärker als zuvor zurückkehren wolle.
Thomas "Icke" Häßler leidet unter Gedächtnisverlust und Tinnitus
Auf einem zweiten Bild ist Häßler mit einem Präsentkorb und Pierre Seiffert, dem Sportlichen Leiter des BFC Preussen, zu sehen. "Thomas Häßler hat eine Krankheit, bei der keiner aktuell weiß, was es genau ist", hatte Seiffert zuvor auf einer Pressekonferenz bestätigt. Die Ärzte hätten Icke "einmal auf den Kopf gestellt", um herauszufinden, was dem 56-Jährigen genau fehlt. "Ich denke, er wird jetzt dann irgendwann die Auswertung bekommen."
Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass Häßler über einen Gedächtnisverlust und einen Tinnitus klagte. Dies bestätigte Seiffert auch. Der Klub wolle Icke so viel Zeit geben, wie er brauche, um wieder gesund zu werden. Ob er als Trainer zurückkomme oder in einer anderen Funktion, werde sich dann zeigen.
Ex-Weltmeister ist "nicht todkrank"
"Werde schnell gesund, lieber Icke", wünschte etwa sein ehemaliger Nationalmannschaftskollege Andi Brehme in den Kommentaren bei Instagram. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erzählt Häßler, dass sich neben Brehme auch viele weitere Weltmeister von 1990 bei ihm gemeldet hätten, darunter etwa Rudi Völler und Pierre Littbarski.
Häßler gehe es demnach "den Umständen entsprechend gut". Er sei "nicht todkrank, aber die Ursachen sind leider noch ungeklärt", bestätigt der Trainer. Er habe mit vielen Menschen gesprochen und es sei unter anderem "auch das Wort Burnout" gefallen. "Ich habe keine Angst! Ich kämpfe und schaffe das. Alles wird gut", ist sich Häßler sicher. Die Auswertung der Untersuchungen werde für kommende Woche erwartet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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