• Am Samstagabend wurde die Handball-Bundesliga-Partie zwischen Bergisch HC und HSG Wetzlar abgebrochen.
  • Ein Fan musste während des Spiels notärztlich versorgt werden.
  • Bislang noch keine Informationen zum Gesundheitszustand eines Zuschauers

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Nach dem Spielabbruch der Handball-Bundesliga-Partie zwischen dem Bergischen HC und der HSG Wetzlar am Samstagabend gibt es noch keine Informationen zum Gesundheitszustand eines Zuschauers. Die Begegnung in Wuppertal war in der 52. Minute unterbrochen worden, weil ein Fan notärztlich versorgt werden musste.

Geschäftsführer und Trainer der Clubs sowie Schiedsrichter und Spielleitung vereinbarten in der Kabine daraufhin, das Spiel nicht mehr fortzusetzen, wie die HSG Wetzlar mitteilte. Zum Zeitpunkt des Abbruchs führten die Gäste aus Wetzlar 21:19. Wie die Partie gewertet wird, war ebenfalls noch offen.

Mannschaft tief betroffen

"In kürzester Zeit war Hilfe vor Ort, darunter ein Kardiologe und ich als Allgemeinmediziner", sagte BHC-Mannschaftsarzt Oliver Riemann der "Westdeutschen Zeitung" zum Ablauf der Hilfeleistung, die planmäßig und unverzüglich verlaufen sei.

Die Mannschaft in der Kabine sei tief betroffen, ergänzte er. Demnach war der betroffene Mann nach 30 Minuten per Rettungswagen ins Herzentrum Arrenberg gebracht worden. Zu diesem Zeitpunkt sei die Wiederbelebung gelungen, hieß es. (jwo/dpa)  © dpa

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