Anna-Lena Forster lässt sich im Weltcup der Alpinen auch von speziellen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen. Die Paralympicssiegerin bleibt in diesem Winter weiterhin ungeschlagen.
Paralympicssiegerin Anna-Lena Forster bleibt im Weltcup der Alpinen weiter eine Klasse für sich - auch im Rennen gegen sich selbst. Die in diesem Winter noch ungeschlagene Monoskifahrerin aus Radolfzell fuhr bei der fünften Station in Sapporo als einzige Starterin in der sitzenden Klasse ungefährdet zu ihren Saisonsiegen 14 bis 17. In Japan ging diesmal keine ihrer Konkurrentinnen an den Start.
Auch Christoph Glötzner zeigte eine starke Leistung. Der 20-Jährige fuhr im Riesenslalom der stehenden Klasse als Dritter erstmals in dieser Saison auf das Treppchen, er war damit wie beim Weltcup vor zwei Wochen in Cortina d'Ampezzo bester Einbeiner. Bei den Sehbeeinträchtigten holte Alexander Rauen im Slalom mit Rang drei einen weiteren Podestplatz für das deutsche Team.
Neben Forster, die erneut schneller als manche Starter im Männer-Wettbewerb war, überzeugte bei den Frauen abermals Anna-Maria Rieder. In ihrer Spezialdisziplin Slalom fuhr die 24-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen zweimal auf den zweiten Platz und einmal auf Rang drei. Im Riesenslalom holte Rieder einen weiteren dritten Platz. Andrea Rothfuss wurde im Slalom zudem einmal Dritte. (SID/lh)
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