Sigi Renz ist tot. Der deutsche Radrennfahrer, der vor allem in den 1960er und 70er Jahren zur Weltspitze gehörte, wurde 86 Jahre alt. In Erinnerung bleiben wird vor allem seine Vielseitigkeit.

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Der deutsche Radsportverband German Cycling trauert um Sigi Renz. Der erfolgreichste deutsche Bahnradfahrer der 1960er und 1970er Jahre verstarb laut einer am Montag veröffentlichten Mitteilung am Samstag an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 86 Jahren im Klinikum Regensburg.

Sigi Renz: In allen Rad-Disziplinen mit dabei

Zwischen 1963 und 1972 startete Renz bei 158 Sechstagerennen, von denen er 23 gewann, die meisten davon mit Rudi Altig, Klaus Bugdahl und Wolfgang Schulze. Seine größten Erfolge feierte der gebürtige Münchner zwar auf der Bahn, 1961 nahm er aber auch bei der WM sowie der Tour de France teil und wurde 1963 zudem deutscher Straßenmeister.

Beim Münchner Sechstagerennen fungierte Renz, der auch Inhaber eines Radsportgeschäfts war, zwischen 1980 und 2009 als Sportlicher Leiter. (sid/bearbeitet von ska)

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