- Zum ersten Mal tritt Tiger Woods gemeinsam mit seinem Sohn Charlie bei einem offiziellen Wettbewerb an.
- Zusammen mit dem 11-Jährigen soll Woods bei der "PNC Championship" in Orlando an den Start gehen.
- Das Turnier findet im Dezember statt.
Das verspricht ein interessantes Familien-Doppel zu werden: Vom 17. bis 20. Dezember 2020 tritt Golfprofi Tiger Woods erstmals zusammen mit seinem Sohn Charlie bei einem Turnier an. Besonders passend: Die "PNC Championship" war früher auch als die "Vater/Sohn-Challenge" bekannt.
Tiger Woods: Aufgeregt vor erstem Vater-Sohn-Turnier
"Ich kann euch gar nicht sagen, wie aufgeregt ich bin, mit Charlie in unserem ersten gemeinsamen Turnier zu spielen", zitiert die "PGA", der amerikanische Verband der Berufsgolfer, Tiger Woods in einem offiziellen Statement. "Es war großartig, seine Fortschritte als Juniorgolfer mitanzusehen. Und es wird unglaublich sein, mit ihm zusammen im Team bei der 'PNC Championship' zu spielen."
Macht Charlie Woods seinem Vater bald Konkurrenz?
Tatsächlich hat sich Tiger Woods Sohn Charlie in den letzten Jahren bereits als vielversprechender Nachwuchsgolfer in Florida einen Namen gemacht. Der 11-Jährige hat schon an mehreren Juniorturnieren teilgenommen – mit seinem berühmten Vater als Caddie im Schlepptau.
Der ist sich der wachsenden Konkurrenz im eigenen Hause durchaus bewusst. "Ich gewinne ... noch", berichtet Tiger Woods von den familiären Golfrunden mit Sohn Charlie. "Er kommt langsam wirklich rein. Er beginnt zu begreifen, wie man spielt. Er stellt die richtigen Fragen. Ich habe sein Par [die Anzahl der Schläge, die ein Golfer benötigt, um den Ball ins Loch zu bringen, Anm.d.Red.] herausfordernd gehalten. Deshalb war es der Knaller, auf den Platz zu gehen und einfach mit ihm zusammenzusein."
Das Ganze erinnere ihn sehr daran, wie er früher zusammen mit seinem Vater Golf gespielt habe, so Tiger Woods weiter. Ob es der Junior einmal zum großen Golfprofi bringen wird wie sein berühmter Vater? Das hängt ganz von ihm ab. "Es kommt darauf an, wie sehr er es will. Es liegt bei ihm", befindet Woods.
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