Immer mehr US-Sportler jubeln mit dem sogenannten Trump-Tanz. Nun hat sich die amerikanische Footballliga NFL zu einem möglichen Verbot geäußert – und dabei klar positioniert.
Seit der Wahl von
Dabei bewegen sie ihre Arme abwechselnd immer wieder nach vorne und wackeln dabei leicht – und etwas holprig – mit der Hüfte. Eine Anspielung auf Trump, der den Tanz immer wieder auf Wahlkampfveranstaltungen machte und das Publikum damit zum Jubeln brachte.
NFL hat "kein Problem" mit dem Trump-Jubel
Doch ist der Tanz nicht eigentlich ein politisches Statement und in einigen der US-Sportligen damit verboten? Dazu hat nun zumindest schonmal die National Football League (NFL) Stellung bezogen.
Der Trump-Jubel sei "kein Problem", sagte NFL-Sprecher Brian McCarthy gegenüber "Front Office Sports". In Bezug auf die übertragenden TV-Sender erklärte McCarthy weiter: "Es liegt an den Sendern, darüber zu berichten, wie sie es für richtig halten."
Jubel seien laut Regelwerk nur dann verboten, wenn sie übertrieben sind oder gewalttätige oder sexuell anzügliche Handlungen beinhalten. All das sei beim Trump-Tanz jedoch nicht der Fall, der Jubel wird nicht als politisches Statement gesehen.
Anders ist die Situation, wenn NFL-Spieler mit ihrer Kleidung ein solches abgeben. So zuletzt geschehen bei Nick Bosa von den San Francisco 49ers: Der Defensive End wurde von der NFL mit einer Geldstrafe von 11.255 US-Dollar belegt, nachdem er sich bei einem Spiel mit einer "Make America Great Again"-Kappe gezeigt hatte.
Fußball-Nationalspieler jubelt mit Trump-Tanz
Inzwischen sieht man den Trump-Jubel nicht mehr nur beim Football, auch im Fußball hält der Tanz Einzug. Erst am vergangenen Dienstag feierte US-Nationalspieler Christian Pulisic einen seiner beiden Treffer gegen Jamaika mit dem Tanz.
Verwendete Quellen
- frontofficesports.com: NFL Says There's 'No Issue' With Players Doing 'Trump Dance'
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