Die deutsche 4x100-Meter-Staffel der Frauen ist souverän ins Finale eingezogen. Gina Lückenkemper, Sophia Junk, Lisa Mayer und Rebekka Haase kamen in ihrem Vorlauf als zweite ins Ziel, nur die amerikanische Staffel lief schneller.

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Die deutsche Sprintstaffel um Gina Lückenkemper ist bei den Olympischen Spielen souverän ins Finale (Freitag, 19.30 Uhr) über die 4x100 Meter eingezogen - und hat Hoffnungen auf eine Medaille gemacht.

Sophia Junk, Lisa Mayer, Lückenkemper und Schlussläuferin Rebekka Haase rannten in 42,15 Sekunden die viertschnellste Zeit in den Vorläufen, damit war das DLV-Quartett deutlich schneller als beim EM-Triumph 2022 in München.

Lückenkemper: "Das tut mir leid für diejenigen"

"Wer uns im Vorfeld nicht auf dem Zettel gehabt hat, das tut mir leid für diejenigen, die es nicht taten, aber wir hatten uns von vornherein auf dem Zettel und uns war klar, dass wir hier mit einer saustarken Staffel stehen und hier richtig angreifen werden", sagte Lückenkemper, nach dem zweiten Platz im Vorlauf knapp hinter den USA um Sha’Carri Richardson: "Ich glaube, nicht viele Leute hätten uns im Vorfeld zugetraut, dass wir den US-Amerikanerinnen in Bestbesetzung so nahe kommen können und die einfach so ärgern können."

Für die deutschen Männer reichte es hingegen nicht zum Weiterkommen. Kevin Kranz, Owen Ansah, Yannick Wolf und Lukas Ansah-Peprah liefen nach 38,53 Sekunden auf Platz fünf in ihrem Vorlauf. (sid/jum)

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