- Novak Djokovics Verhältnis zu den Fans bleibt ein angespanntes und schwieriges.
- Der sportlich über jeden Zweifel erhabene Serbe versteht nicht, weshalb ihm unterstellt werde, eine Verletzung vorzutäuschen.
- Das nervt ihn.
- Aber selbst sein früherer Trainer Boris Becker ist sich angesichts von Djokovics Verhalten nicht sicher.
Tennisstar
Djokovic betonte aber auch, er habe nicht das Gefühl, dass er "irgendjemandem etwas beweisen" müsse. Dennoch überlege er, Bilder zum Beispiel von MRT- und Ultraschall-Untersuchungen zu veröffentlichen: "Vielleicht mache ich das, vielleicht nicht".
Die Meinung "anderer Leute" interessiert Djokovic eigentlich nicht
Eigentlich würde es ihn "nicht interessieren", was andere Leute über seine Verletzung sagen. Er habe sich "daran gewöhnt", es gebe ihm sogar "extra Kraft und Motivation", behauptete der 21-malige Grand-Slam-Turniergewinner, "also danke ich ihnen dafür". Djokovic trifft im Viertelfinalmatch auf den Russen Andrei Rubljow.
Djokovic hatte in den ersten Runden einige Behandlungspausen eingefordert und sich immer wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel gefasst und war nach Ballwechseln auch gehumpelt. Im Spiel selbst war ihm die Verletzung aber kaum anzumerken gewesen. "Was mich immer so ein bisschen stört: Der läuft voll zum Ball und danach kommt das Humpeln – als wenn er demonstrieren will: 'Ey Leute, ich hab' da was'. Das nervt mich ein bisschen", hatte Bundestrainerin Barbara Rittner bei Eurosport kritisiert.
Becker: Djokovics Gegner schweben zwischen Himmel und Hölle
Sein Ex-Trainer
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