Novak Djokovic startet gewohnt dominant in die Australian Open. Im Vorfeld verriet die langjährige Nummer eins der Tenniswelt eines seiner Erfolgsgeheimnise.

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Tennis-Star Novak Djokovic steht bei den Australian Open im Achtelfinale. Doch in seinem Drittrundenmatch gegen den Tschechen Tomas Machac kam es zu einem kurzen Schockmoment.

Anfang des zweiten Satzes, in dem Djokovic schon mit 0:2 zurücklag, musste er eine medizinische Auszeit in Anspruch nehmen. Der 37-Jährige schien sich unwohl zu fühlen, mit schmerzverzerrtem Gesicht saß er auf der Bank. "Ich habe versucht, ein bisschen Luft zu holen", sagte Djokovic hinterher lächelnd: "Ich bin keine 19 mehr." Dann scherzte er: "Ein Drink wird alles lösen." Aber der Serbe verfügt auch über andere regenerative Methoden.

Esoterik als Quelle der Stärke?

In einem Video von GQ Sports lüftete der "Djoker" einen Teil seines Erfolgsgeheimnisses. Zu seinem 25. Grand-Slam-Titel soll unter anderem eine Art energetische Scheibe beitragen. Der grüne, Frisbee-ähnliche Teller mit kreisförmigen Linien kreiere ein "elektromagnetisches Feld um sich herum", erklärte Djokovic in dem Video. Das Geheimnis der Scheibe liege im eben genannten Muster.

Dieses Energiefeld rege den Stoffwechsel an und reduziere Entzündungen an betroffenen Körperstellen. Dafür müsse man die Scheibe nur auf das entsprechende Körperteil legen, sagte der Serbe. Man solle die Energie-Scheibe jedoch nicht zu lange anwenden: "20 bis 30 Minuten genügen." Das Gerät sei ihm extra von einem serbischen Mediziner angefertigt worden.

Nicht die erste skurrile Djokovic-Methode

Djokovic besitze mehrere dieser Scheiben und nehme sie auf alle seine Reisen mit. "Wenn ich fliege, lege ich sie mir zum Beispiel auf den Kopf", sagte der Rekordsieger der Australian Open. Es ist nicht das erste Mal, dass der erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten durch seine esoterische Seite auffällt.

Bei den French Open 2023 etwa lief Djokovic mit einem so genannten "Taopatch" auf, ein kleines Metallplättchen, das er sich an die Brust tapte. Laut dem Hersteller "Tao Technologies" handelt es sich dabei um ein "nanotechnologisches Gerät, das die Wärme des Körpers in Licht umwandelt, das wiederum ins Nervensystem gesendet wird".

Im Achtelfinale trifft Djokovic erneut auf einen Tschechen. Der an Nummer 24 gesetzte Jiri Lehecka ist nach seinem Dreisatzsieg gegen Benjamin Bonzi aus Frankreich der nächste Herausforderer für den zehnmaligen Australian-Open-Gewinner, der zur Regeneration ja möglicherweise wieder auf seine Energie-Scheibe setzen wird.

Verwendete Quellen

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