• Alexander Zverev rennt dem Titel bei einem großen Tennisturnier verzweifelt hinterher. Der Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier bedeutete den Durchbruch.
  • So aber bleibt Boris Becker Deutschlands Tennis-Legende - und kritisiert Zverev für dessen immer gleiche Fehler.
  • Der 24-Jährige wehrt sich kurz vor seiner Abreise zu Olympia dagegen.

Mehr Tennis-Themen finden Sie hier

Alexander Zverev hat Kritik von Boris Becker an seiner Lernfähigkeit und Spielweise zurückgewiesen. "Ich weiß, woran ich arbeiten muss, um Grand Slams zu gewinnen, und das tue ich", sagte Deutschlands bester Tennisspieler der "Bild"-Zeitung.

Der dreimalige Wimbledonsieger Becker hatte im Eurosport-Podcast "Das Gelbe vom Ball" moniert, der Hamburger bleibe in kritischen Phasen zu passiv und hoffe nur auf Fehler des Gegners: "Das langt gegen die schlecht Platzierten, aber die Besseren machen eben keinen Fehler", betonte Becker. Und der 53-Jährige schob nach: "Und das ist eben das Nervige, dass sich das von Grand Slam zu Grand Slam wiederholt." Zverev mache "nach wie vor die gleichen Fehler" und scheitere an sich selbst, "nicht am Gegner."

Medaillenchance bei Olympia

Zverev wartet noch auf seinen ersten Endspielsieg bei einem Major-Turnier. Bei den US Open 2020 scheiterte er im Endspiel trotz 2:0-Satzführung im Tiebreak des entscheidenden fünften Durchgangs am Österreicher Dominic Thiem. Bei den Olympischen Spielen in Tokio bietet sich Zverev die Chance auf eine Medaille.

Wimbledon: Alexander Zverev verliert Achtelfinal-Krimi - Angelique Kerber triumphiert

Im Achtelfinale des Grand-Slam-Turniers von Wimbledon erleben die deutschen Tennisfans ein Wechselbad der Gefühle. Bei den Männern scheidet nach großem Kampf Alexander Zverev aus. Bei den Frauen trumpft die Siegerin von 2018, Angelique Kerber, unerwartet souverän auf. © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.