So hatte sich Marcel Hirscher sein Comeback im Slalom-Weltcup nach fünf Jahren sicher nicht vorgestellt: Der 35-Jährige scheidet bereits im ersten Durchgang chancenlos aus.
Skirennläufer
Vor allem die eisigen Verhältnisse auf der Piste machten dem Österreicher, der seit dieser Saison für die Niederlande startet, Probleme - wie vielen anderen Startern auch. Er habe "keinen Grip" verspürt, gab Hirscher zu: "Das war wirklich eine Plagerei - und nicht das, was ich mir erhofft habe. Keine Frage."
Hirscher vermutet falsches Material als Ursache
Schuld sei auch die falsche Auswahl des Materials gewesen. "Es war klar, wenn man nach so einer langen Zeit wiederkommt, dass auch Tage dabei sind, wo man einfach nicht richtig liegt", sagte Hirscher, der Ende Oktober in Sölden nach fünf Jahren sein Comeback bei den Profis gegeben hatte.
Beim Riesenslalom war er damals noch auf einen beachtlichen 23. Platz gefahren. Einen entsprechenden Rückschluss auf eine schlechtere Form im Slalom wollte der 35-Jährige aber nicht ziehen. "Ich glaube, man kann es gut an den Bedingungen festmachen", sagte Hirscher: "Wäre im Riesentorlauf auch so ein Eis gewesen, wären wir dort wahrscheinlich auch daneben gestanden." (sid/bearbeitet von jum)
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