Christof Innerhofer hat bei der Abfahrt in Santa Caterina einen Höllenritt hinter sich. Im oberen Teil der Strecke raste Innerhofer mit einer Geschwindigkeit von knapp 120 km/h durch ein Tor durch und nahm dabei die Torstange samt Fahne mit.
Bei der Weltcup-Abfahrt der Herren in Santa Caterina wurde den Zuschauern im letzten Rennen des Jahres noch einmal ein Spektakel geboten. Der Italiener Christof Innerhofer raste im Training auf Platz eins und galt als Mitfavorit.
Doch noch im oberen Teil der Strecke waren seine Siegchancen dahin. Mit einer Geschwindigkeit von knapp 120 km/h schoss Innerhofer durch eine Torstange durch.
Die Stange verhakte sich am Hals des Rennläufers, dem dabei auch seine Brille verrutschte, während er die Abfahrt zu Ende fuhr.
Die Stange verlor er kurz vor dem Ziel, die Fahne hing wie ein Superman-Mantel um seine Schultern. Trotz des Missgeschicks fuhr er zur Bestzeit und landete am Ende noch auf Rang vier.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.