So hatten sich die deutschen Skirennfahrer den Start in die neue Saison nicht vorgestellt. Erst verpasste Viktoria Rebensburg als Mitfavoritin die Top Ten in Sölden klar, nun haben auch die Männer gepatzt.
Das erste Jahr nach dem Rücktritt von Erfolgsgarant
Tags zuvor hatte auch Mit-Favoritin
"Die Zugpferde sind noch nicht so weit, wie wir uns das vorgestellt haben", resümierte der deutsche Alpinchef Wolfgang Maier. Luitz fehlten auf den souveränen Sieger
Maier hatte mit Top-Ten-Platz von Luitz gerechnet
"Heute hat einfach die Gnadenlosigkeit ein bisschen gefehlt, die die anderen an den Tag legen. Aber ich weiß, was ich zu tun habe", sagte Maier. Der Allgäuer meinte: "Man hätte schon damit gerechnet, dass man mit dem Stefan unter den besten zehn drin ist."
Erstmals seit Herbst 2002 reist das deutsche Team ohne einen Platz unter den Top zwölf vom Auftakt auf dem Rettenbachgletscher ab.
Anders als Sieger Pinturault, der vor seinem französischen Landsmann Mathieu Faivre (+0,54 Sekunden) und Zan Kranjec aus Slowenien (+0,63) gewann und ein erstes Ausrufezeichen im Kampf um den Gesamtweltcup setzte, kamen Luitz und
Luitz mit Freude auf nächsten Riesenslalom
Luitz freut sich nun auf den nächsten Riesenslalom im Dezember in Beaver Creek, wo er vor einem Jahr seinen bislang einzigen Sieg gefeiert hatte - den er nach einem langen juristischen Verfahren dann auch behalten durfte.
"Man darf ja auch nicht vergessen mit meinen ganzen Verletzungen und der Zeit, die ich verloren habe, kann ich, denke ich, schon einigermaßen zufrieden sein", sagte Luitz. © dpa
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