Nach seinem schweren Sturz beim Training in Kitzbühel hat sich der deutsche Skirennfahrer Jacob Schramm Kreuzbandrisse in beiden Knien zugezogen.

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Die gesundheitlichen Rückschläge im deutschen Ski-Team häufen sich weiter. Der angeschlagene Simon Jocher verzichtet auf die Hahnenkamm-Rennen und reist vorzeitig aus Kitzbühel ab, Jacob Schramm bekam nach seinem Trainingssturz vom Mittwoch eine heftige Diagnose.

"Schwerer Schlag" für Schramm

Der 26-jährige Schramm hat bei seinem Sturz im Training Kreuzbandrisse in beiden Knien erlitten. "Ein schwerer Schlag" sei das, sagte Bundestrainer Christian Schwaiger, dessen Speed-Team auf der Streif nun nur noch aus Routinier Romed Baumann und Luis Vogt besteht. Zumindest Schramms Gehirnerschütterung habe sich als nicht allzu schwerwiegend herausgestellt.

Jocher hatte kurz nach Weihnachten in der Abfahrt von Bormio bei der Landung nach einem Sprung eine starke Fersenprellung erlitten und die folgenden Rennen ausgelassen. Im ersten Training in Kitzbühel am Dienstag habe er zwar "ganz ordentlich" fahren können, erklärte der Schongauer. Danach habe der Fuß aber "extrem stark reagiert" und sei wieder angeschwollen. Auf das zweite Training am Mittwoch hatte er wegen der Schmerzen dann verzichtet. (dpa/bearbeitet von ms)

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