Auf der Jagd nach ihrem 100. Weltcup-Sieg stürzte Mikaela Shiffrin Ende November schwer. Die Heilung verläuft nicht reibungslos.

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Wegen Komplikationen bei der Genesung nach einem Sturz ist Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin operiert worden. "Ich hatte am Donnerstagabend eine kleine unerwartete Operation, nachdem ich mich etwas unwohl gefühlt hatte", schrieb die 29-Jährige in einem Beitrag auf Instagram.

Shiffrin hatte bei ihrem Sturz in Killington eine heftige Stichwunde im Bauch erlitten und pausiert seitdem im alpinen Weltcup. Bei dem Unfall im zweiten Durchgang des Riesenslaloms seien keine Bänder in den Gelenken, Knochen oder inneren Organe verletzt worden, hatte der US-Skiverband mitgeteilt.

Ski alpin: Weltcup in USA
Shiffrins Sturz in Killington bringt weitere Folgen mit sich. © dpa / Robert F. Bukaty/AP/dpa

Shiffrin: Ihr "größtes Problem" ist ein anderes

"Es stellte sich heraus, dass ich einen kleinen Hohlraum hatte, der tiefer als der Wundtrakt lag, der mit einem alten Hämatom gefüllt war und nicht richtig mit einem Wundsauger oder einer normalen Packung abfließen konnte", erklärte die Amerikanerin im Post.

Ihr "größtes Problem" sei jedoch, dass sie ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen beim Weltcup nun nicht persönlich sehen könne. "Aber ich schaue zu und feuere sie im Fernsehen an", beteuerte Shiffrin auf Instagram. (dpa/bearbeitet von tas)

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