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Die Streif beginnt oben auf dem Hahnenkamm auf 1665 m und schlängelt sich über 3312 m und mit einem Höhenunterschied von 860 m bis zum Ortsrand. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 27 Prozent, das heißt: Auf einer Länge von 100 m beträgt der Höhenunterschied 27 m.
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Es gibt längere und steilere Strecken, tatsächlich geht es auf der Streif, die auch ein langes, im Fernsehen selten zu sehendes Gleitstück enthält, sogar zweimal für wenige Meter bergauf. Gefürchtet ist die Strecke, auf der am Samstag (11:30 Uhr/ZDF) die traditionsreiche Abfahrt ausgetragen wird, wegen ihrer extrem steilen Passagen und herausfordernden Schlüsselstellen.
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STARTHAUS
Seit 1973 starteten die Fahrer aus einer ehemaligen Luftwaffenbaracke. 2021 leistete sich Kitzbühel dann ein neues Starthaus aus Beton, Holz und Glas.
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STARTSCHUSS
Volle Beschleunigung am steilsten Starthang im Weltcup (51 Prozent Gefälle), inklusive scharfer Linkskurve zur "Mausefalle". Die 160 m bis dorthin werden in 8,5 Sekunden zurückgelegt.
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MAUSEFALLE
Die steilste Stelle der Streif mit 85 Prozent Gefälle. Hier wird bis zu 80 m weit gesprungen. Tempo: 110 bis 120 km/h. Linkskurve hin zur Karussellkurve: Die erste Schlüsselstelle: Eine technisch anspruchsvolle 180-Grad-Rechtskurve. Hier wirken auf die Fahrer kurzzeitig Fliehkräfte von bis zu 3,1 G. Mit Tempo 60 bis 80 km/h geht es hinein in den Steilhang.
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STEILHANG
Die eisigste Passage der Streif, technisch herausfordernd. Tempo hier: 90 bis 100 km/h. Schwung mitnehmen in den folgenden Brückenschuss, die schmalste Stelle der Streif. Im Brückenschuss werden Geschwindigkeiten von ca. 110 km/h erreicht.
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ALTE SCHNEISE
Unruhige, nach rechts hängende Passage, rascher Geländewechsel, mit ca. 120 km/h Anfahrt auf den Seidlalmsprung.
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SEIDLALMSPRUNG
"Halbzeit" auf der Streif. Hier werden Geschwindigkeiten von 80 bis 90 km/h erreicht. Der Kniff: Die Landezone des Sprungs ist nicht einsehbar. Auf der Seidlalm wurde 1966 der Ski-Weltcup erfunden.
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HAUSBERGKANTE
Nach der Seidlalmkurve, dem Lärchenschuss und dem Oberhausberg kommen die Fahrer an der Hausbergkante an: Sprung nach rechts. Vom Ziel einsehbar. Ca. 100 km/h.
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TRAVERSE
Querfahrt auf hängendem, unruhigem Gelände, extrem für Mensch und Material. Zwischen 90 und 105 km/h, danach leichter Rechtsknick in den Zielschuss.
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ZIELSCHUSS
63 Prozent Gefälle, schnellste Stelle mit Geschwindigkeiten über 140 km/h. Den Rekord hält Michael Walchhofer aus Österreich. 2006 raste er hier mit 153 km/h entlang.
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ZIELSPRUNG
Bis zu 50 m weit, Geschwindigkeiten von 120 bis 140 km/h.
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ZIEL
Rekordhalter auf der Streif ist seit 1997 der Österreicher Fritz Strobl mit einer Zeit von 1:51,57 Minuten.