• Beim Riesenslalom in Adelboden ist es erneut zu einem schweren Sturz gekommen.
  • Der Amerikaner Tommy Ford musste lange behandelt werden.
  • Am Freitag war der Norweger Lucas Braathen gestürzt.

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Auch beim zweiten Riesenslalom von Adelboden in der Schweiz ist es zu einem schweren Sturz gekommen. Der Amerikaner Tommy Ford verlor am Samstag auf dem legendären Chuenisbärgli die Kontrolle über die Ski, überschlug sich, knallte auf seinen Kopf und rutschte wenige Meter vor der Ziellinie in ein Fangnetz. Er blieb regungslos liegen und wurde lange am Unfallort behandelt.

Danach transportierten Helfer Ford mit einem Rettungsschlitten ab und verluden ihn in einen Rettungshubschrauber, wie auf TV-Bildern zu sehen war. Der US-Skiverband twitterte danach, dass Ford bei der Aktion mit den Rettungskräften sprechen konnte. Er wurde in eine Klinik geflogen und sei bei Bewusstsein, hieß es. Weitere Details zu den Verletzungen bei dem 31-Jährigen wurden nicht bekannt. Das Rennen war eine halbe Stunde unterbrochen.

Schon der zweite Unfall in Adelboden

"Das hat nicht so gut ausgeschaut", sagte der zu diesem Zeitpunkt führende Schweizer Loic Meillard im ZDF

Am Freitag war der junge Norweger Lucas Braathen beim Überqueren der Ziellinie gestürzt und hatte sich dabei eine Bänderverletzung im Knie zugezogen. Er muss operiert werden und fällt monatelang aus.  © dpa

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