Am Dienstag warb Prinz Harry in Amsterdam für ein Projekt, bei dem es ausgerechnet um nachhaltiges Reisen geht. Für den Royal war der Auftritt ein Minenfeld, stand er doch erst kürzlich in der Kritik, weil er mit Herzogin Meghan und Sohn Archie einen Privatjet genutzt hatte. Prinz Harry nutzte aber die Gelegenheit, um sich zu verteidigen.

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Im August gerieten Prinz Harry und Herzogin Meghan in Kritik. Der Grund: Das Paar machte mit Baby Archie auf Ibiza und später in Nizza Urlaub. Gereist wurde mit einem Privatjet – und genau dafür gab es Ärger für die sonst so umweltbewussten Royals. Ein Fall von "Wasser predigen und Wein trinken"?

In Amsterdam reagierte Prinz Harry erstmals auf die Vorwürfe. Der Royal erklärte: "Wir können es alle besser machen und obwohl niemand perfekt ist, tragen wir alle eine Verantwortung für unsere eigene individuelle Wirkung. Die Frage ist nur, was wir tun, um sie auszugleichen."

Prinz Harry erklärt den Grund für Privatjet-Reisen

Am Dienstag trat Prinz Harry bei einer Werbeveranstaltung für Travalyst auf. Hierbei handelt es sich um ein Projekt, bei dem sich unterschiedliche Unternehmen zusammenschließen, um zukünftiges Reisen nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Ein wichtiges Ziel in Zeiten des Klimawandels.

Deshalb versicherte Prinz Harry im Rahmen der Veranstaltung auf Nachfrage auch: "Ich bin mit einem Linienflug hergekommen. Ich verbringe 99 Prozent meines Lebens damit, die Welt mit Linienflügen zu bereisen." Der Royal räumte allerdings auch Ausnahmen ein – Zitat: "Gelegentlich muss es auch die Möglichkeit geben, aufgrund besonderer Umstände, sicherzustellen, dass meine Familie sicher ist."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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