Es klingt durchaus nach Erpressung: Berichten zufolge will Meghan auspacken, sollte die Queen den Ausstiegsplänen des Herzogenpaares nicht entgegenkommen. Der Image-Schaden für den Palast könnte in dem Fall riesig sein.
Der britische
Der Schaden eines nicht vom Palast genehmigten Interviews wäre immens, zitieren britische Zeitungen am Montag nicht näher genannte Quellen am Königshof.
Erst vor wenigen Wochen hatte sich
Harry und William kritisieren Zeitung scharf
Die Queen rief für Montag eine Krisensitzung mit Familienmitgliedern auf ihrem Landsitz im ostenglischen Sandrigham ein, um die Zukunft von Harry (35) und Meghan (38) zu besprechen. Das bestätigte eine Sprecherin des Buckingham-Palastes der Deutschen Presse-Agentur. Wann das Treffen beginnen sollte, wurde nicht mitgeteilt.
Unterdessen haben Harry und William scharfe Kritik am Bericht einer britischen Zeitung über das Verhältnis der Brüder zueinander geübt. In einer Stellungnahme schrieben die Royals am Montag: "Für Brüder, die sich so sehr um die Fragen der psychischen Gesundheit sorgen, ist der Gebrauch von aufrührerischer Sprache auf diese Weise beleidigend und potenziell schädlich."
In der Mitteilung wurde nicht der Name der Zeitung genannt. Ein Sprecher des Buckingham-Palastes teilte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit, dass es sich um die "Times" handele. Die Zeitung hatte in ihrer Montagsausgabe behauptet, dass sich Prinz Harry und Herzogin Meghan von William schikaniert fühlten.
Meghan mit Söhnchen Archie in Kanada
Meghan hält sich derzeit in Kanada auf und wollte sich Berichten zufolge telefonisch zu dem Treffen zuschalten. Britische Zeitungen spekulierten, dass die Herzogin von Sussex - so Meghans offizieller Titel - länger mit ihrem acht Monate alten Sohn Archie in Kanada bleibt, weil sie ihre Hunde nach Nordamerika mitgenommen habe. (dpa/dh)
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