In Frankreich hat am Nachmittag die zentrale Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des D-Day stattgefunden. In Vertretung seines Vaters, König Charles III., begrüßte Prinz William den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Am Nachmittag hat an der französischen Atlantikküste die Haupt-Gedenkfeier zur Landung der Alliierten in der Normandie vor 80 Jahren stattgefunden. Der englische Thronfolger
Kämpferische Reden von Joe Biden und Emmanuel Macron
Zahlreiche Royals und Würdenträger aus aller Herren Länder nahmen an der Gedenkfeier teil. Neben Prinz William waren so auch König
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau (52), Bundeskanzler Olaf Scholz (65), Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron (46) und US-Präsident Joe Biden (81) waren ebenfalls anwesend. Sie begrüßten auch einige überlebende Veteranen des D-Day, die vor 80 Jahren die Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft einleiteten.
US-Präsident Biden warnte laut "NBC News" in seiner Rede: "Der Kampf zwischen Diktatur und Freiheit endet nie. Hier in Europa sehen wir ein eindrückliches Beispiel. Die Ukraine wurde von einem Tyrannen überfallen, der die Herrschaft anstrebt. Wir dürfen nicht zulassen, dass das, was hier geschehen ist, in der Stille der kommenden Jahre untergeht. Wir müssen uns daran erinnern, es ehren und es leben." Er fügte hinzu: "Demokratie ist niemals garantiert."
König Charles und Königin Camilla in Frankreich
Frankreichs Präsident Macron dankte in seiner Ansprache besonders den Veteranen des D-Day, die für die Freiheit seines Heimatlandes alles gegeben hätten. Er zeichnete auch elf US-Veteranen für ihren damaligen Einsatz aus. Die in Rollstühlen sitzenden Männer ernannte er zu Rittern der Ehrenlegion.
Prinz Williams Vater
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Am Kriegerdenkmal "British Normandy Memorial" in der Gemeinde Ver-sur-Mer hielt Charles laut "The Sun" seine "zweite eindrucksvolle Rede" zum 80. Jahrestag des D-Day. Er würdigte die Veteranen und sagte etwa: "Wir müssen zusammenstehen, um uns der Tyrannei zu widersetzen." Bei einer emotionalen Zeremonie im britischen Portsmouth hatte der Monarch am Mittwoch (5. Juni) Medienberichten zufolge bereits über den "Mut, die Widerstandsfähigkeit und die Solidarität" der Veteranen des Zweiten Weltkriegs gesprochen. Dabei schien er laut Augenzeugen den Tränen nahe zu sein.
Am 6. Juni 1944, der als D-Day bekannt wurde, begann während des Zweiten Weltkrieges die Landung alliierter Truppen in der Normandie. Der Tag markiert einen der bedeutendsten Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg. (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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