Ab April werden Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht mehr im Dienste der Krone unterwegs sein. Dennoch braucht das prominente Paar Schutz. Und der ist nicht nur teuer, sondern stellt auch Scotland Yard vor ein Problem.
In einigen Wochen ist der Megxit vollzogen:
Der britischen Zeitung liegen interne Berichte der Metropolitan Police, wie Scotland Yard offiziell heißt, vor. Daraus soll deutlich werden: Die Spezialisten sind unterbesetzt. Und da Prinz Harry, Herzogin Meghan und sogar der kleine Archie sich zum Teil an ganz unterschiedlichen Orten auf der Welt aufhalten, braucht es angeblich mindestens zwölf Beamte, um die Sicherheit der jungen Familie zu gewährleisten.
Wer trägt die Sicherheitskosten für Harry und Meghan?
Der ehemalige Scotland-Yard-Sicherheitsmitarbeiter Dai Davis wird gegenüber dem "Mirror" deutlich: "Aktuell sind die Pläne absolut nicht umsetzbar. Die beiden verhalten sich so, als gelten für sie keine der bisherigen Regeln." Es gebe schon jetzt einen großen Mangel an ausgebildeten Beamten. "Das bringt die Met nur zusätzlich in Bedrängnis."
Aber nicht nur innerhalb der Metropolitan Police sorgt der erhöhte Sicherheitsbedarf von Prinz Harry und Herzogin Meghan für Unmut. Es stellt sich auch die Frage, wer die horrenden Kosten von rund 20 Millionen Pfund pro Jahr tragen soll. Stand jetzt lautet die Antwort: die britischen Steuerzahler. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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