Wer zahlt nach dem Megxit für die Sicherheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan? Diese Frage ist offenbar nach wie vor unklar. Nachdem Kanada bereits eine Absage erteilt hat, wehren sich nun die Briten mit einer Petition.

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Am 1. April soll es so weit sein: Prinz Harry und Herzogin Meghan ziehen sich endgültig von ihren royalen Pflichten für das britische Königshaus zurück. Wer danach die Kosten für die Sicherheit der Sussexes trägt, ist aber offenbar weiterhin unklar.

Kanada, wo sich Harry, Meghan und ihr Sohn Archie zumindest in Teilzeit niederlassen wollen, soll bereits eine Absage erteilt haben. Nun formiert sich auch in Großbritannien der Widerstand. Eine Petition will verhindern, dass die Briten nach dem Megxit für den Schutz der Familie aufkommen müssen.

Petition gegen Harry und Meghan: Unterstützung "undemokratisch"

"Von den britischen Steuerzahlern wird erwartet, dass sie für die Sicherheitskosten von Harry, Meghan und ihrem Sohn zahlen, obwohl sie nicht länger in Großbritannien leben und jetzt Privatpersonen sind. Das ist undemokratisch", steht gleich zu Beginn der Petition auf der Seite "thepetitionsite.com".

Weiter heißt es, dass es zukünftig die Verantwortung von Harry und Meghan sei, für ihre eigene Sicherheit zu sorgen – und nicht die Verantwortung der britischen Steuerzahler. Das sehen offensichtlich auch viele Briten so: Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits mehr als 25.000 Menschen die Petition unterzeichnet.

Wer am Ende für die Kosten aufkommt, bleibt also bis dato offen. Fest steht, dass die dafür veranschlagte Summe immens sein soll. Laut Schätzungen kostet der Schutz von Prinz Harry und seiner Familie jährlich umgerechnet rund 24 Millionen Euro.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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