Wenn Harry und Meghan ab April ganz offiziell keine Senior-Royals mehr sind, ändert sich ihr Leben. Das gilt auch für ihre Sicherheit: Wer wird das Promi-Paar demnächst schützen? Kanada schon mal nicht.

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Kein Aprilscherz: Ab dem 1. April wird es ernst für Herzogin Meghan und Prinz Harry. Die beiden gaben im Januar bekannt, dass sie als Royals zurücktreten wollen – und das hat Folgen: Nach dem 31. März wird das Traumpaar nicht mehr offiziell die königliche Krone repräsentieren. Der Wohnsitz wurde bereits angepasst. Meghan und Harry halten sich derweil in Kanada auf. Den Personenschutz übernehmen bislang die kanadischen Sicherheitskräfte. Aber nicht mehr lange.

Harry und Meghan: Unterstützung wird eingestellt

Wie die Webseite der kanadischen CBC berichtet, habe die kanadische Polizei bislang das royale Paar und Sohn Archie als international geschützte Personen behandelt und für entsprechende Sicherheit gesorgt. Schließlich sei Harry nun mal – öffentlicher Rückzug hin oder her – der Sechste in der britischen Thronfolge.

Aber auch wenn Harry genau diese Position als Thronfolger behalten wird, ändert sich doch der Status des Royal - aus behördlicher Sicht. Zur Sicherheitsfrage erklärt der kanadische Bundesminister Bill Blair kurz und knapp: "Die Unterstützung wird in den kommenden Wochen entsprechend der Änderung ihres Status eingestellt."

Einzigartige und beispiellose Situation

Dann folgt noch ein Statement, das enthüllt, wie es beim Thema Meghan und Harry um die Psyche der Offiziellen Kanadas derzeit bestellt ist. "Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die sich dazu entschieden haben, auf Teilzeitbasis nach Kanada umzuziehen, stellten unsere Regierung vor eine einzigartige und beispiellose Situation", plaudert Blair aus dem Nähkästchen.

Eine Situation, die vor allem in Zahlen eindrucksvoll zu beschreiben ist: Umgerechnet rund 24 Millionen Euro jährlich sollen die Kosten für die Sicherheit der Royals betragen. Wer genau diese Kosten tragen wird, ist bereits seit Längerem Gegenstand von Diskussionen. Kanada wird es nicht sein, so viel steht nun fest.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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