• In einem Podcast hat Prinz Harry mit seinem Leben am Königshof abgerechnet.
  • Auch gegen seinen Vater erhob er dabei schwere Vorwürfe.
  • Bei einigen Medien in Großbritannien kommt Harrys Kritik überhaupt nicht gut an.

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Nach kritischen Äußerungen über seinen Vater Prinz Charles ist Prinz Harry erneut ins Kreuzfeuer des britischen Boulevards geraten. "Just How Low Can Harry Go?" (deutsch: "Wie tief kann Harry sinken?"), titelte etwa die "Daily Mail" am Freitag.

Hintergrund der Kritik sind Äußerungen von Harry in dem US-amerikanischen Podcast "Armchair Expert", in dem er seinem Vater vorwarf, das eigene Leiden auf seine Kinder übertragen zu haben.

Den Umzug mit seiner Ehefrau Meghan nach Kalifornien bezeichnete Harry als Ausbruch aus einem Kreislauf von "Schmerz und Leiden". Zudem beschrieb Harry sein Leben innerhalb der royalen Familie als "eine Mischung aus "Die Truman Show" und einem Zoo."

Britische Presse und Prinz Harry: Eine belastete Beziehung

Harry (36) und Meghan (39) haben ein sehr belastetes Verhältnis zur britischen Regenbogenpresse. So hatte der Enkel von Queen Elizabeth II. schon früh in seiner Beziehung zu Meghan Parallelen zu seiner Mutter Prinzessin Diana gezogen, die ebenfalls massiv von Paparazzi verfolgt worden war.

Außerdem gab es mehrere Rechtsstreits zwischen dem Paar und Zeitungen. Dabei ging es unter anderem um Verletzungen der Privatsphäre und Urheberrechtsverletzungen. (dpa/thp)

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