Vor der dritten Schwangerschaft von Herzogin Kate sind sie und Ehemann Prinz William vor weiterem Nachwuchs gewarnt worden. Wie Anne Green Carter Dillard, Präsidentin der US-Kinderhilfsorganisation "Having Children", ist der Ansicht, dass große Familien "nicht nachhaltig" seien.

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Drei Kinder sind zu viel: Zumindest, wenn es nach Anne Green Carter Dillard geht. Die Präsidentin der US-Kinderhilfsorganisation "Having Children" soll deshalb sogar Prinz William und Herzogin Kate ausdrücklich vor einem dritten Kind gewarnt haben.

Konkret soll sich der Vorfall ereignet haben, kurz bevor Prinz William und Kate im September 2017 bekannt gaben, dass sie ihr drittes Kind erwarten. Wie die Zeitschrift "Marie Claire" berichtet, soll Kate während einer royalen Tour durch Deutschland und Polen ein Baby-Spielzeug geschenkt bekommen haben.

Für Prinz George und seine Schwester, Prinzessin Charlotte, die zu dieser Zeit bereits vier und zwei Jahre alt waren, nicht gerade ein passendes Spielzeug. Herzogin Kate habe daraufhin zu ihrem Gatten gesagt, "Wir müssen einfach mehr Babys haben!".

William und Kate: Kinderhilfsorganisation warnte sie vor drittem Kind

So weit, so normal. Doch offenbar sah das Anne Green Carter Dillard etwas anders. Wie "Marie Claire" berichtet, hatte die Präsidentin der US-Kinderhilfsorganisation "Having Children" das royale Statement zum Anlass genommen, William und Kate einen offenen Brief zu schreiben.

"Das Beispiel der britischen Königsfamilie ist äußerst einflussreich. Ihre Diskussion über eine größere Familie wirft zwingende Fragen der Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit auf", zitiert die Zeitschrift aus dem offenen Brief. "Große Familien sind nicht nachhaltig", so Green Carter Dillard weiter.

Ihren Brief habe die Präsidentin der Kinderhilfsorganisation mit der Feststellung geschlossen, sie sei sich sicher, dass George und Charlotte ein wundervolles Leben haben würden. Das Gleiche könne man aber nicht von jedem zukünftigen Kind sagen. Die US-Kinderhilfsorganisation setzt sich für ein "nachhaltiges und Kind-zentriertes Familienplanungsmodell" ein.

Prinz Harry und Meghan: Maximal zwei Kinder – der Umwelt zuliebe

Falls sie der offene Brief überhaupt erreicht haben sollte, kam die Aufforderung an Prinz William und Kate definitiv zu spät. Immerhin wurde nur kurze Zeit danach die dritte Schwangerschaft der Herzogin bekanntgegeben.

Bei Prinz Harry und Meghan Markle wiederum könnte Anne Green Carter Dillard auf mehr Resonanz gestoßen sein. Immerhin erklärte Williams kleiner Bruder schon kurz nach der Geburt von Söhnchen Archie, er wolle maximal zwei Kinder haben – der Umwelt zuliebe.

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