Mit Blick auf Logistik und Sicherheit wird es die bisher aufwendigste Reise des royalen Paares: Prinz William und Herzogin Catherine reisen am Montag nach Pakistan.
Der Zweite in der britischen Thronfolge,
Pakistan und Großbritannien verbindet eine lange gemeinsame Vergangenheit. Das 1947 gegründete Land mit inzwischen knapp 200 Millionen Einwohnern ging aus der Kolonie Britisch-Indien hervor. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wanderten viele Pakistaner nach Großbritannien aus. Dort bilden sie die zweitgrößte ethnische Minderheit nach den Einwanderern aus Indien.
Kate und William interessieren sich für Bildung und Klimawandel
Aus Sicherheitsgründen wird der genaue Reiseplan des royalen Paares nur tageweise veröffentlicht. Die Hauptstadt Islamabad und die Metropole Lahore stehen aber genauso auf dem Programm wie die Bergregionen im Norden und die kargen Grenzregionen im Westen des Landes. Insgesamt werden die beiden in Pakistan mehr als 1000 Kilometer zurücklegen. Dabei wollen die Royals "so viele Pakistaner treffen, wie möglich", hieß es in der Mitteilung des Palasts. Besonders interessieren sich William und Kate demnach für das Thema Bildung für Mädchen und junge Frauen und wie die Menschen mit dem Klimawandel und mit der schwierigen Sicherheitslage umgehen. (dpa/fra)
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