Am Dienstag wurden bei einer feierlichen Zeremonie in Stockholm die Nobelpreise vergeben. Kronprinzessin Victoria von Schweden machte neben einigen anderen schwedischen Royals besonders auf sich aufmerksam.

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Bei der feierlichen Verleihung der Nobelpreise im Stockholmer Konzerthaus sorgten besonders die schwedischen Royals für viel Glamour. Insbesondere Kronprinzessin Victoria von Schweden erregte neben ihren Eltern König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden Aufmerksamkeit. Mit einer aufwendigen, schulterfreien Robe und tiefem Dekolleté zog sie viele Blicke auf sich.

Schwedisches Königshaus strahlt Eleganz aus

Während die Männer des Königshauses auf klassische Anzüge setzten, ließen sich die weiblichen Royals in Sachen Eleganz ebenfalls nicht lumpen. Königin Silvia trug ein goldenes Spitzenkleid, das sie bei einem Termin im Sommer schon einmal präsentiert hatte.

Prinz Carl Philip von Schweden brachte natürlich Prinzessin Sofia mit, die in einer zauberhaften, himmelblauen Robe erstrahlte. Prinzessin Madeleine entschied sich für ein fast schon verspielt wirkendes, himbeerfarbenes Kleid.

Mehrere hundert Menschen protestieren gegen Peter Handke

Ausgezeichnet wurden der österreichische Schriftsteller Peter Handke (Literaturnobelpreis 2019), seine polnische Kollegin Olga Tokarczuk (Literaturnobelpreis 2018) und zwölf Wissenschaftler aus den Bereichen Chemie, Physik, Medizin und Wirtschaft.

Medienberichten zufolge hätten in der Nähe der Veranstaltung mehrere hundert Menschen gegen die Vergabe des Nobelpreises an Handke protestiert. Schon zuvor hatte unter anderem der Schriftsteller Sasa Stanisic Kritik an Handke geäußert.

Bei Twitter erklärte er, dass Texte Handkes ihn wütend machten, "in denen er sich also hinter der Freiheit, alles erzählen zu dürfen, [...] feigst versteckt, um dann aber historische Fakten zu verdrehen und aber auch in der Fiktion nur ein kitschiger Möchtegern bleibt".

(wue/tae)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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