Am Mittwoch feierte er in London Premiere seines neuen Films "The Beekeeper" – an der Seite von Schauspielgrößen wie Jason Statham und Jeremy Irons. Im Gespräch mit unserer Redaktion lässt "Deutschlands heimlicher Hollywood-Star" die kürzlich stattgefundene Filmpremiere des Blockbusters in London Revue passieren und erklärt, warum er sich an diesem Abend das eine oder andere Mal selbst kneifen musste.
Er hat bereits neben Superstars wie
"Es war grandios": Mit drei kleinen Worten beschreibt der Hollywood-Schauspieler einen großen Abend. Denn am vergangenen Mittwoch fand am Londoner Leicester Square die Kino-Premiere seines neuen Actionfilms von Erfolgs-Regisseur David Ayer ("Suicide Squad") statt.
Allein der Cast des Blockbusters liest sich wie ein Actiondrehbuch, das nur aus Hollywood kommen kann - mit Namen wie Josh Hutcherson ("Die Tribute von Panem") oder Jeremy Irons ("Stirb langsam: Jetzt erst recht"). Die Besetzung der Hauptrolle lässt keine Fragen mehr offen, denn als "The Beekeeper" nimmt Filmikone
Wenn die Filmpremiere zur Reunion der "Ersatzfamilie" wird
"Ich musste mich an diesem Abend mehrmals zwicken, um mich zu vergewissern, dass all das wirklich passiert", blickt
Die Zeit am "The Beekeeper"-Set ist Michael Epp in bester Erinnerung geblieben: "Es war ein intensiver und schöner Dreh." Auch nach Ende der Dreharbeiten sei er mit einigen Mitwirkenden in Kontakt geblieben.
"Bei einem Film arbeitet man unheimlich intensiv mit den Menschen zusammen. Oftmals ist man über mehrere Monate in einem fremden Land und so übernimmt das Team manchmal fast die Rolle einer kleinen Ersatzfamilie", erklärt Epp. "Umso größer ist die Freude, wenn man sich dann bei den Premieren wiedersieht und in die Arme fällt", fasst der 40-Jährige die Bienenzüchter-Reunion in London lachend zusammen. Für ihn sei es "ein schönes Gefühl, wenn die Menschen das Projekt und die Zusammenarbeit als genauso schön wahrnehmen, wie man selbst".
Auf Augenhöhe mit Jason Statham
Auf seinen Beruf als Schauspieler in Hollywood blickt Michael Epp voller Demut und Dankbarkeit. "Manchmal muss man sich während des Drehs wirklich kneifen", betont er und ergänzt: "Wer kann schon von sich behaupten, sich während der Arbeit einerseits mit den absolut Besten messen und parallel wahnsinnig viel Spaß haben zu dürfen?"
Dennoch sei der Dreh äußerst intensiv gewesen, "nicht zuletzt wegen der Stunts und Actionszenen", sagt Epp. Vor den Dreharbeiten zu "The Beekeeper" habe er zwar häufiger an actiongeladenen Filmen mitgewirkt, sei jedoch noch nie mit so vielen Kampf- und Action-Elementen in Berührung gekommen wie bei dieser Produktion.
Umso surrealer sei es ihm erschienen, mit einer Hollywood-Größe wie Jason Statham vor der Kamera stehen zu dürfen: "Hier hat sich nicht selten mein innerer Tiefstapler gemeldet und gefragt 'Was mache ich hier nur mit dem Weltmeister des Actionkinos?'", blickt Epp schmunzelnd zurück.
Und wie verhält sich besagter "Weltmeister des Actionkinos" während der Dreharbeiten? "Ganz entspannt", lautet Epps Urteil. "Die Zusammenarbeit mit Jason war absolut auf Augenhöhe, er ist ein echter Profi."
Wird man Michael Epp in Zukunft also häufiger in Actionfilmen zu Gesicht bekommen? "Ich fühle mich total wohl im Actiongenre – auch wenn die Knochen in den Wochen nach dem Dreh hier und da ganz schön schmerzen", fasst er lachend zusammen.
Michael Epp: "Die meisten Fans sind natürlich wegen Jason da"
Der Brite Jason Statham hat das Actiongenre in Hollywood maßgeblich geprägt, das weiß auch Michael Epp. "Jason ist einer der letzten großen Actionhelden. Heute gibt es nicht mehr viele von ihnen", findet er.
Epp erinnert sich an den Fan-Hype um Statham während der Premiere zu "The Beekeeper": "Die meisten Fans sind natürlich wegen Jason da. Alle hängen bei Jason ab und wollen Fotos und Autogramme." Die Gründe dafür sind für Epp absolut klar: "Dieser Mann liefert seit über 20 Jahren Actionfilme auf höchstem Level ab und hat logischerweise eine unfassbare Fan-Gemeinschaft auf der ganzen Welt."
Bedeutsam war für den 40-Jährigen auch die große Kino-Premiere von "The Beekeeper" in London: "Natürlich ist man an einem solchen Abend etwas nervös. Man ist aber auch stolz, einen so großen Moment nach der harten Arbeit genießen zu dürfen." Bleibt an dieser Stelle also nur noch die alles entscheidende Frage zu klären, wer als Held hervorgeht: Michael Epp als ehemaliger Navy SEAL oder Jason Statham als Bienenzüchter?
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