Die beiden letzten Alben von Beatrice Egli landeten an der Chartspitze. Dabei sagte eine ESC-Legende der Schlagersängerin einst keine große Karriere voraus. Welche harten Worte sie wählte, berichtete Egli nun in einem Podcast.

Mehr News über Schlager

Aus der Schlagerbranche ist Beatrice Egli längst nicht mehr wegzudenken. Seit Jahren schwimmt die Schweizerin auf der Erfolgswelle, die 2013 durch ihren Sieg in der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" losgetreten wurde.

Doch schon zuvor war Egli auf kleinen und großen Bühnen unterwegs - so etwa 2007 beim "Grand Prix der Volksmusik". Ihr Duett mit der ESC-Ikone Lys Assia aber endete mit dem letzten Platz.

Den Groll über den Misserfolg soll die mittlerweile verstorbene Künstlerin an der damals 18-jährigen Egli ausgelassen haben. Im Podcast "Polaks Schlagertalk" erinnerte sich Egli: "Danach wurde von der Dame gesagt, die sehr etabliert schon war, viele Erfahrungen hatte: Ich war halt einfach zu dick und zu unerfahren für diesen Contest." Diese Reaktion habe Egli damals enttäuscht und verletzt zurückgelassen.

Beatrice Egli sorgt mit Video mit Florian Silbereisen für Furore

Kein Wunder, dass Beatrice Egli mit dem Auftritt gemischte Gefühle verbindet. Obwohl Lys Assia als erste Gewinnerin des "Eurovision Song Contest" Musikgeschichte schrieb, habe Egli ihre Duettpartnerin damals nicht gekannt: "Die war für mich eine alte Dame."

Ihr Musikgeschmack sei damals ein anderer gewesen, wie die heute 35-Jährige ausführte: "Ich war da gerade einmal ein Teenie, hab natürlich auch Backstreet Boys und meine Schlagersachen gehört - da war sie aber auch nicht mehr aktuell."

Kränkende Worte von damals hin oder her: Heute hat sich Beatrice Egli längst als feste Größe in der Schlagerwelt etabliert. Jüngster Beweis: Die Sängerin hat für den Song "Das wissen nur wir" gemeinsame Sache mit Schlagersuperstar Florian Silbereisen gemacht.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.