• In einem Interview verrät Musiker Paul McCartney, dass er noch heute mit seinem verstorbenen Beatles-Kollegen George Harrison spricht.
  • Wie das geht? Ganz einfach: Als Kommunikationsmittel dient ein Baum in McCartneys Einfahrt.

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Paul McCartney schrieb als Sänger und Bassist der Beatles Musikgeschichte. 1970 trennte sich die Band, doch ihre Mitglieder blieben verbunden. Sogar über den Tod hinaus, wie Paul McCartney jetzt in einem Interview verriet. Noch heute spreche er mit dem 2001 verstorbenen Gitarristen George Harrison. Und zwar über einen Baum in seiner Auffahrt.

Paul McCartney: Baum war ein Geschenk Harrisons

George Harrison sei ein guter Gärtner gewesen, erzählt McCartney im Interview mit dem Radiosender "NPR". Harrison habe McCartney eine Tanne geschenkt, die dieser bei seinem Tor gepflanzt habe. "Als ich heute Morgen mein Haus verlassen habe, bin ich aus dem Auto ausgestiegen, habe das Tor geschlossen, zum Baum hochgeschaut und 'Hi George' gesagt", berichtet McCartney.

Dieser Moment habe ihn daran erinnert, wie er mit seinen Beatles-Kollegen John Lennon und George Harrison getrampt sei. Die beiden seien eine "immer-präsente Präsenz", wenn man das so sagen könne.

Für das Gefühl, von den verstorbenen Band-Kollegen umgeben zu sein, sorgt der Baum in der Einfahrt maßgeblich. Mit den Jahren habe sich McCartney jedes Mal gedacht, "Das ist der Baum, den George mir geschenkt hat." George sei für ihn in diesen Baum eingetreten: "Ich hoffe, er freut sich darüber."

Neues Album ist fertig

Nach der Trennung der Beatles ist Paul McCartney als Solokünstler aktiv. Auch in Zeiten des Lockdowns werkelt er fleißig an neuen Titeln. Zurück im Studio nimmt er Songs auf, die er zum Teil schon vor einiger Zeit begonnen, aber nie zu Ende gebracht hat. Die Arbeit hat Früchte getragen: Das neue Album "McCartney III" ist fertig.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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