Paul McCartney und John Lennon waren wie ein altes Ehepaar: Es wurde gestritten und es wurde sich wieder versöhnt. Bis heute ist der Ex-Beatle für eine Aussprache ganz besonders dankbar.
Paul McCartney ist bis heute dankbar, dass er sich vor dem Tod
Die "Daily Mail" zitiert McCartney: "Ich sage immer zu den Leuten, eines der großartigsten Dinge für mich war, dass nach all dem Müll mit den Beatles und den Streitereien und den geschäftlichen Unstimmigkeiten... Dass ich auch nach all dem froh bin, dass dein Vater und ich wieder zusammengefunden haben." Weiter erzählte der Musiker, dass ihm das Wissen darüber bis heute Kraft gäbe: "Es hätte mir wirklich Herzschmerz bereitet, wenn wir uns nicht versöhnt hätten."
Die Streitigkeiten von damals scheint der 78-Jährige längst vergessen zu haben. "Mann, wir haben uns ergänzt. Es war Ying und Yang."
Bandauflösung kam einer Scheidung gleich
Lennon soll 1969 seinen Kollegen gestanden haben, dass er aus der Band aussteigen wolle. 1970 war es aber McCartney, der zuerst öffentlich verkündete, dass er nicht länger mit den Beatles zusammenarbeiten wird - und so nach nur zehn Jahren die Trennung der erfolgreichsten Band der Welt bekannt gab. Es folgte ein Rechtsstreit und Monate, in denen die Trennung und ihre unschönen Umstände die Schlagzeilen dominierten.
Auch die Trennung der Band sieht der Musiker heute mit anderen Augen: "Ich denke, was [das Problem] war, war der Fakt, dass die Beatles auseinandergehen." Diese "sehr schwierige Zeit" sei für alle "wie eine Scheidung" gewesen. "Da ist es sehr schwer, die eigenen Gedanken zu ordnen und fröhlich zu sein", sagte McCartney. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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