Viel passiert ist diese Woche bei Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden offenbar nicht. Die beiden Podcaster geben Film-Tipps und referieren ihren Terminkalender. Es kann schließlich nicht jede Woche Xavier Naidoo aus dem Verschwörungs-Tiefschlaf geweckt werden.

Eine Kritik
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Es ist kompliziert bei "Die Pochers - Frisch recycelt" in Folge 27. Die Kinder werden eingesammelt, es geht mit ihnen dorthin, nein, doch zu einem anderen Ziel, sie schauen Filme, für die sie noch nicht alt genug sind, die Mutter weiß nichts davon, dem Vater ist es egal, dann ist die Bahn zu spät, der Flieger irgendwie auch, der eine fliegt Economy, der andere Business, Steak mit Rotwein, zu den Basketball-Playoffs, Boston gegen Miami, und übrigens, Oliver Pocher hasst deutsche Bahnhöfe.

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Zu schmutzig, zu viel Gerotze auf den Boden. Puh. Bleibt eigentlich nur eine Frage: Muss man das alles in einem Podcast ohne jede Dramaturgie aneinanderreihen oder kann das weg? Da könnte man auch Sonntagnachmittag beim Kaffeeklatsch Tante Jutta zuhören, wie sie wieder erklärt, wer alles im Krankenhaus liegt.

Klar ist, bei den Pochers ist seit der letzten Podcast-Folge nicht viel passiert, Highlights gab es nicht. Weshalb die beiden eine Stunde reden und ihren Terminkalender referieren. Es kann schließlich nicht jede Woche Xavier Naidoo aus dem Verschwörungs-Tiefschlaf geweckt und auf die Bühne geholt werden.

Pochers wichtiger Termin – ein Spiel der NBA

Festzuhalten bleibt: Irgendwann saß Oliver Pocher in einem Flugzeug auf dem Weg von Frankfurt nach Miami. Nur bis zu seinem Ziel schaffte er es nicht. Nach drei Stunden kam eine Ansage des Kapitäns, dass es technische Probleme gibt und sie vor der Frage standen, ob sie weiter über den Atlantik fliegen oder umkehren. Der Pilot entschied sich für Frankfurt.

Große Verwirrung im Flugzeug, Pocher bleibt cool: "Ich hätte durchgezogen", sagt er und meint, dass er weitergeflogen wäre. Das Flugzeug befand sich schließlich bereits 1.000 Kilometer über dem Atlantik, das hätte keinen Unterschied gemacht. Zumal sie noch eine Schleife fliegen mussten, um Kerosin abzulassen.

Kleiner Geografie-Einschub für Oliver Pocher: Von Frankfurt nach Miami sind es etwa 7.800 Flug-Kilometer. Wo sich die Maschine genau befand, lässt sich bei der "Hessenschau" nachsehen, die in ihrem Artikel über den Zwischenfall am vergangenen Samstag eine Karte eingebunden hat. Einige Kilometer westlich von Irland über dem Atlantik. Also nicht wirklich nah am Flughafen von Miami.

Den Grund nennt das Magazin des Hessischen Rundfunks auch, es sei eine Unregelmäßigkeit an einem der Seitenruder vermutet worden. Die Sicherheit sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, heißt es weiter. Oliver Pocher ist das egal. Er hatte einen wichtigen Termin. Ein Basketball-Spiel der NBA. So ein Promi-Leben ist wirklich nicht leicht.

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Aber immer noch besser als Philipp Plein zu sein. Der Designer, dessen Kleidung laut Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden niemand trägt, außer dem Wendler. Der kam ja auch mindestens gefühlte zehn Minuten nicht mehr in diesem Podcast vor. Also, der Wendler natürlich. Genauso wie Amira Pocher, die jetzt die Pille abgesetzt hat, wie die "Bild"-Zeitung zu berichten weiß.

Doch selbst das triggert ihren Noch-Ehemann nicht. Stattdessen kündigt er schon jetzt das Thema für die nächste Woche an: Pocher will oder hat bereits drei Champions-League-Spiele in 48 Stunden besucht. Reicht das schon für das Guinness Buch der Rekorde? Oder zumindest den schwarzen Fußabdruck für den Promi mit den meisten unnötigen Flugmeilen? Egal, es ist nicht leicht zuzugeben, aber: Manchmal wünscht man sich als Hörer schon fast, Xavier Naidoo würde auch in der nächsten Woche irgendwo bei Oliver Pocher auftauchen. Aber nur fast.

Verwendete Quelle

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