Menowin Fröhlich
Menowin Fröhlich ‐ Steckbrief
Name | Menowin Fröhlich |
Beruf | Sänger |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | München / Bayern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Links | menowin.de |
Menowin Fröhlich ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Zwischen Knast und Pop-Karriere: Menowin Fröhlich schafft es immer wieder, sich selbst Steine in den Weg zu legen.
Statt als Finalist der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" eine Karriere als Sänger zu starten, wandert Menowin Fröhlich immer wieder ins Gefängnis.
Menowin heißt eigentlich Hasso, benutzt aber seinen zweiten Vornamen als Künstlernamen. Er kommt aus einer Sinti-Familie. Gemeinsam mit einer Cousine hat er drei Kinder. Menowins Leben ist gepflastert mit Ausrastern - bis hin zur schweren Körperverletzung. Diese Ausraster sind es auch, die ihm den Weg zum Popstar immer wieder verwehren. Talent hat nicht nur Dieter Bohlen dem Sänger immer wieder attestiert. Mit "Der liebe Gott hatte einen guten Tag, als er dir Stimme und Talent gegeben hat" wird Bohlen immer wieder gern zitiert. Ende der 1990er-Jahre setzt Menowin Fröhlich seine gute Stimme zum ersten Mal erfolgsbringend ein: Mit seiner ersten Band "V9" gewinnt er einen Talentwettbewerb und darf professionelle Plattenaufnahmen machen.
Als Sänger durchstarten wollte er mit der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2005. Er schafft es unter die letzten 20 Kandidaten. Dann jedoch das Aus: Menowin muss ins Gefängnis, unter anderem wegen Scheck-Betrug und Körperverletzung. Vier Jahre später dann der zweite Anlauf: Der Sänger schafft es 2009 bis ins Finale der Castingshow. Dort unterliegt er jedoch den Fähigkeiten seines Konkurrenten Mehrzad Marashi - obwohl er in allen Mottoshows zuvor die meisten Anrufe hatte.
Nach der Show bekommt Menowin Fröhlich trotzdem seine Chance: Juror Volker Neumüller nimmt sich seiner an. Danach steht er auch beim Österreicher Richard Lugner unter Vertrag. Doch der Sänger wird vom Publikum bei Auftritten ausgebuht. 2011 folgt ein weiterer Eintrag in seinem Steckbrief als Knast-Insasse: Er verstößt gegen Bewährungsauflagen und muss eine Reststrafe von 313 Tagen absitzen. Von Mai bis Dezember 2011 wandert Menowin daher erneut ins Gefängnis. 2015 zieht er ins Promi Big Brother Haus ein.
Im Februar 2017 steht Menowin wieder vor Gericht und wird, wie die Bild-Zeitung berichtet, in Heidelberg zu einer Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Der Sänger war ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt worden. Vor Gericht räumt Menowin ein "Kokain-Problem" ein, und im September lässt er sich in eine Entzugsklinik einweisen.