Am 17. September startet auf ProSieben die neue Show "FameMaker". Dabei geht es weniger um den Gesang als um die Performance. Alles Wissenswerte zu dem neuen Format, das nach einer Idee von Stefan Raab entstand, lesen Sie hier.
Vor fast fünf Jahren verabschiedete sich
"FameMaker": Die Sendetermine
Dass der Münchner Sender sich allerhand von "FameMaker" verspricht, beweist der Sendeplatz der neuen Musik-Show. Gleich die erste Folge des von ProSieben und Raab TV produzierten Formats läuft zur besten Sendezeit - am 17. September um 20:15 Uhr bei ProSieben und auf Joyn. Und auch die darauffolgenden vier Ausgaben werden zur Primetime ausgestrahlt, jeweils donnerstags und samstags. Das große Finale steigt in Form einer Live-Show am 01. Oktober um 20:15 Uhr.
ProSieben tritt mit seiner Platzierung von "FameMaker" an zwei Samstagen unmittelbar gegen die Konkurrenz von RTL an. Der Kölner Sender startet bereits am 12. September ebenfalls zur Primetime ein eigenes neues Musik-Show-Format: "Big Performance". Darin verkleiden sich deutsche Promis als weltbekannte Künstler und wagen den Schritt auf die große Bühne.
"FameMaker": Die einzelnen Folgen
- Folge 1: 17.09.2020, Donnerstag, 20:15 Uhr, ProSieben und Joyn
- Folge 2: 19.09.2020, Samstag, 20:15 Uhr, ProSieben und Joyn
- Folge 3: 24.09.2020, Donnerstag, 20:15 Uhr, ProSieben und Joyn
- Folge 4: 26.09.2020, Samstag, 20:15 Uhr, ProSieben und Joyn
- Folge 5: 01.10.2020, Donnerstag, 20:15 Uhr, ProSieben und Joyn (Live-Finale)
"FameMaker": Das Konzept
Worum geht es bei "FameMaker"? Um Musik. allerdings erst in zweiter Instanz. Zuallererst müssen die Teilnehmer nämlich allein durch ihre Performance überzeugen - und das unter einer Glaskuppel mit schalldichter Verkleidung.
Genau die sorgte im Vorfeld allerdings bereits für eine erste Panne. Die Premierenaufzeichnung der Show musste nach Informationen der "Bild"-Zeitung nämlich nach knapp drei Stunden abgebrochen werden, weil die Kuppel doch Töne durchgelassen hatte. Mittlerweile beteuert ProSieben jedoch, das Problem sei behoben.
Gecoacht werden die Kandidaten von einer dreiköpfigen Jury. Die muss sich allerdings bereits für einen Schützling entscheiden, ohne jemals einen Ton gehört zu haben. Entpuppt sich die vermeintliche Goldstimme im Laufe der Sendung als Gesangs-Amateur, steht der jeweilige FameMaker vor der Herausforderung, trotzdem das Beste aus seinem Kandidaten herauszuholen.
"FameMaker": Die Jury und der Gastgeber
Bei der Premierenstaffel von "FameMaker" besteht das Jury-Dreiergespann aus drei bekannten TV-Komikern:
Auch der Gastgeber dürfte den TV-Zuschauern durchaus bekannt vorkommen, obwohl er in ungewohntem Gewand daherkommt: ProSieben konnte Tom Neuwirth als Moderator verpflichten. 2014 gewann der österreichische Sänger und Travestiekünstler unter seinem Pseudonym Conchita Wurst mit dem Song "Rise like a Phoenix" den Eurovision Song Contest in Kopenhagen, Ende 2019 saß der 31-Jährige neben Heidi Klum und Bill Kaulitz in der Jury der ProSieben-Show "Queen of Drags". In diesem Jahr präsentierte er zudem den "Free European Song Contest" ("FreeESC"), bei dem ebenfalls Stefan Raab als Produzent fungierte.
"FameMaker": Die Corona-Maßnahmen
Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie müssen Carolin Kebekus, Tom Neuwirth und Co. nicht vor leeren Studiorängen auf Sendung gehen, denn ProSieben produziert "FameMaker" nach eigener Aussage "klein aber fein". "In begrenzter Anzahl und unter Beachtung aller Vorgaben und Auflagen der Behörden und des Robert Koch-Institutes" kommen also auch Studiozuschauer in den Genuss der Aufzeichnungen, wie der Sender in einer Pressemitteilung bekanntgab.
Wer sich noch Tickets für die bevorstehenden Ausgaben sichern möchte, erhält sie unter www.brainpool-tickets.de/tv-shows/famemaker. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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