ProSieben schickt nur wenige Monate nach Ende der zweiten Staffel "The Masked Singer" eine nächste Ausgabe seines Kostümballs hinterher. Schon jetzt wird breit spekuliert, wer unter den Masken stecken könnte. Ein paar Namen schließt der Sender aber bereits aus.
Tänzelt Entertainerin
Das ist das Schöne an der ProSieben-Show "The Masked Singer", die am Dienstag (20. Oktober, 20.15 Uhr, ProSieben) in eine dritte Staffel geht. All die schönen Namen sind bereits gefallen, wenn es darum geht, zu erraten, welche Promis diesmal unter den zehn Kostümen stecken.
An die Speerspitze der Spekulation hat sich vor dem Start das neue Rateteam begeben, das aus Moderatorin
Ihre Ferndiagnose: "
Letzte "The Masked Singer"-Staffel ist erst ein halbes Jahr her
Man merkt daran: Am Kern der Rätsel-Show hat sich nichts verändert. Wieder werden sich Promis in Kostüme hüllen, wieder werden sie singen und versuchen, dabei nicht enttarnt zu werden.
Die größte Neuerung ist das Gespann aus Zietlow und Ceylan, das im Studio nach den Auftritten die ersten Tipps raushauen darf. Sie beerben Musiker Rea Garvey und die für ihr legendäres Telefonbuch mit allerhand Promi-Kontakten bekannte Ruth Moschner.
Beide sollen allerdings in einer kommenden Frühjahr-Staffel wieder dabei sein. Man erkennt daran, wie sehr der Sender an den anhaltenden Erfolg der Show glaubt.
Die bislang letzte Staffel, in der sich Schauspieler
Die Umstände waren damals speziell: Der Start fiel mit der Corona-Pandemie zusammen. Zeitweise wurde pausiert, bei vielen Folgen gab es kein Studiopublikum. Und am Ende enthüllten zwei Kandidaten, dass sie mit einer Corona-Infektion zu tun hatten - neben Sieger Beck auch der "Drache" Gregor Meyle.
Corona-Pandemie: Publikum ja, aber reduziert
Auch in der neuen Staffel wird nicht alles wieder normal sein. Es soll zwar ein Publikum im Studio geben, aber ein deutlich reduziertes. "Wir machen da keine Experimente", erklärt ProSieben-Chef Daniel Rosemann.
Auch drumherum werde es höchste Corona-Sicherheitsstandards geben. Bis hin zu den Türklinken, bei denen man vermeide, dass viele Menschen sie anfassen.
Hauptsächlich geht es aber natürlich um die Frage, wen ProSieben überreden konnte. In den vergangenen Staffeln gab es im Publikum gelegentlich Stirnrunzel, etwa als Schauspieler Rebecca Immanuel (49) aus ihrem Kostüm kletterte.
Aber Prominenz ist ein flüssiger Begriff, jeder versteht darunter etwas anderes. Und wer weiß: In Corona-Zeiten hat mancher in der Entertainment-Branche womöglich mehr Zeit für derartig grandiosen Quatsch als sonst.
Michael Wendler steckt mit Sicherheit in keinem der Kostüme
Moderator Matthias Opdenhövel (50), der zu den wenigen Eingeweihten gehört, verspricht jedenfalls einen "überragenden" Cast. "Das sage ich fast vor jeder Staffel. Aber dieses Mal sage ich es mit drei Ausrufezeichen."
Ein paar Namen hat der Sender gleichwohl schon abgeräumt. Evelyn Burdecki, beim Konkurrenten RTL gut im Geschäft, aber immer mal wieder Teil von Spekulationen, wird fast schon traditionell wieder ausgeschlossen.
Gleiches gilt - aus anderen Gründen - für Schlagersänger Michael Wendler (48). "Aber das gilt nicht nur für diese Show bei ProSieben", sagt Senderchef Rosemann. © dpa
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