• 15:32 Uhr: ➤ Krankenschwester verstirbt nach Impfung mit AstraZeneca - Tod wird untersucht
  • 09:27 Uhr: Festnahmen und Verletzte bei Protesten gegen Corona-Beschränkungen in Schweden
  • 09:14 Uhr: Präsident von Intensivmediziner-Verband: "Wir werden die Pandemie bis Ende September besiegt haben"
  • 08:10 Uhr: RKI registriert 8103 Corona-Neuinfektionen und 96 neue Todesfälle
  • 06:11 Uhr: Daimler will Mitarbeiter von Werksärzten gegen Corona impfen lassen

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➤ Krankenschwester verstirbt nach Impfung mit AstraZeneca - Tod wird untersucht

Österreich hat die Impfung mit Dosen aus einer bestimmten Charge des Herstellers AstraZeneca vorerst ausgesetzt. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, nachdem zuvor eine geimpfte Krankenschwester verstorben und eine ihrer Kolleginnen ebenfalls nach einer Impfung erkrankt war. Das teilte das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) am Sonntag mit. Die Restbestände der betroffenen Impfstoff-Charge werden demnach nicht mehr ausgegeben und nicht mehr verimpft.

Laut der Pressemitteilung des BASG war die 49-Jährige in Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben. Sie war zehn Tage vor der Einlieferung in ein Krankenhaus mit AstraZeneca geimpft worden. Ihre 35-jährige Kollegin hatte eine Lungenembolie entwickelt. Sie sei auf dem Weg der Besserung. Laut österreichischen Medienberichten arbeiteten beide Frauen im Landesklinikum Zwettl in Niederösterreich.

Allerdings sehen die Behörden aktuell auf Basis der bekannten klinischen Daten "keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung". Auch in der sofort veranlassten internationalen Analyse der Nebenwirkungsmeldungen hätten sich laut BASG bisher keine Häufungen ähnlicher Fallberichte gezeigt.

Um die Todesursache der 49-Jährigen abzuklären und einen möglichen Zusammenhang "vollständig ausschließen zu können", werde nun eine Obduktion durchgeführt, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur APA. Die Untersuchungen würden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

"Wir wünschen uns im Interesse all jener, die sehnlich auf eine Impfung warten, eine möglichst rasche Untersuchung, um Klarheit zu haben, wie es zu diesem bedauernswerten Ereignis kommen konnte", teilte AstraZeneca der APA mit. Das Unternehmen stehe im engen Kontakt mit der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und unterstütze deren Untersuchung "voll und ganz". Bisher habe es keine bestätigten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit dem Impfstoff gegeben. Alle Chargen würden strengen und rigorosen Qualitätskontrollen unterzogen.

Die weiteren Corona-News des Tages:

Studie gestartet: Großbritannien infiziert Freiwillige mit Corona

16:20 Uhr: In Großbritannien sind die ersten Freiwilligen im Zuge einer Studie mit Corona infiziert worden. Die sogenannten Human-Challenge-Analysen hätten am Samstag begonnen, bestätigte das britische Gesundheitsministerium der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Nach früheren Angaben der britischen Regierung handelt es sich um die erste Studie weltweit, bei der Menschen gezielt mit SARS-CoV-2 infiziert werden.

"Das Human-Challenge-Programm wird die Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen gegen COVID-19 verbessern und beschleunigen", sagte eine Sprecherin des Ministeriums. "Die erste Gruppe von Freiwilligen hat nun am Royal Free Hospital in London mit der Virus-Charakterisierungs-Studie begonnen." Die Probanden würden "in einer sicheren und kontrollierten Umgebung dem Virus ausgesetzt, rund um die Uhr überwacht von Medizinern und Wissenschaftlern", hieß es.

Human Challenge Trials, bei denen gesunde Menschen einem Erreger ausgesetzt werden, kamen in der Vergangenheit zum Beispiel bei der Entwicklung von Grippe- oder Malaria-Impfstoffen zum Einsatz. Allerdings wurde den Probanden dabei - anders als nun bei der britischen Studie - zunächst ein potenzieller Wirkstoff verabreicht.

Bei dem britischen Projekt wurden junge, gesunde Menschen ausgewählt, die ein vergleichsweise geringes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken. Sie sollen zunächst die geringste mögliche Dosis an Viren zugeführt bekommen, die für eine Infektion notwendig ist. Bis zu 90 Freiwillige könnten dabei gezielt infiziert werden. Mit der anfänglichen Charakterisierungs-Studie wollen die Forscher auch herausfinden, wie das Immunsystem auf das Virus reagiert und wie Infizierte Viruspartikel in die Umgebung abgeben.

In Deutschland gelten Human-Challenge-Studien als unwahrscheinlich. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) lehnt sie als unethisch ab. Zudem gibt es medizinische Vorbehalte: "Challenge-Studien zeigen vielleicht ein verfälschtes Bild, da Erkenntnisse, die nur mit jungen, gesunden Menschen gewonnen wurden, möglicherweise nicht auf Ältere und chronisch Kranke übertragbar sind", betont der Verband. Künstlich herbeigeführte Ansteckungen entsprächen nicht den echten Infektionen im Alltag.

Polizei löst diverse Coronapartys auf

13:18 Uhr: Die Polizei hat am Wochenende bundesweit wieder diverse größere Coronapartys aufgelöst. In der Nacht zum Sonntag bereiteten Beamte laut Mitteilung einer Geburtstagsfeier mit dutzenden Gästen in Saarbrücken ein Ende (siehe 06:35 Uhr). Demnach wurden sie kurz vor Mitternacht über die Party im Keller eines Mehrfamilienhauses informiert. Bereits vor dem Haus waren "laute Musik, Mikrofondurchsagen und Partygegröle" zu hören.

Im Keller stießen Polizisten auf 35 Menschen, die entgegen der Corona-Regeln feierten. Viele von ihnen versuchten anschließend, falsche Adressen anzugeben. Die Party wurde aufgelöst, gegen die Gäste wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Den ausgesprochenen Platzverweisen kamen sie teils nur widerwillig nach.

In Frankfurt am Main räumte die Polizei nach mehreren Vorfällen am späten Abend einen Park. Dort hatten zuvor unter anderem etwa 50 Menschen in einem sogenannten Flashmob getanzt. Größere Menschenansammlungen bildeten sich zudem an Sportplätzen. Offenbar bei einer Schlägerei wurde ein 28-Jähriger verletzt.

In Stöttwang im Allgäu stießen Polizisten am Samstagabend in einem Betrieb auf 21 Menschen, die mit Bier bei Musik zusammensaßen. Nach Angaben der Beamten wurden mehrere Fluchtversuche unterbunden, die Personalien erhoben und zur Anzeigenerstattung an das Landratsamt weitergeleitet.

In Freiburg in Baden-Württemberg rückte die Polizei nach vorherigen Ermittlungen zu einer Gaststätte aus, in der illegales Glücksspiel betrieben wurde. Beamte stießen in dem Lokal im Stadtteil Haslach auf 29 Menschen. Es herrschte "normaler Gaststättenbetrieb". Als Beweismittel wurden Spielkarten und Jetons beschlagnahmt.

Ob Apotheke oder daheim: Wie valide sind die Corona-Schnelltests?

Inzwischen muss man nicht mehr unbedingt ins Testzentrum: Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch daheim einen Corona-Test machen. Doch wie aussagekräftig sind solche Tests? (dpa)

Steigende Corona-Kurve in Italien: Experten fordern Verschärfungen

12:49 Uhr: Wegen steigenden Corona-Werte in Italien fordern Experten von der Regierung eine Verschärfung der Schutzmaßnahmen. Der Wissenschaftlich-Technische-Aussschuss, der das Kabinett von Ministerpräsident Mario Draghi unterstützt, rät Rom zu erhöhten Schutzmaßnahmen, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Samstagabend schrieb. Der Ausschuss hatte zuvor in seinem Wochenbericht gewarnt, das Corona-Risiko habe sich das fünfte Mal in Folge verschlechtert.

In Italien war erst am Samstag ein neues Dekret in Kraft getreten, in dem inländische Reisesperren bis 27. März verlängert worden waren. Eine nächtliche Ausgangssperre gilt weiter. Italienische Medien gingen am Sonntag davon aus, dass Premier Draghi das Regelwerk in Kürze verschärfen dürfte.

Nach Angaben der Gesundheitsexperten stieg die Anzahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) in dem Mittelmeerland für die Woche vom 22. bis 28. Februar deutlich auf rund 195 Fälle. In Deutschland lag der Wert am Sonntagmorgen bundesweit bei rund 66.

In vielen Regionen des 60-Millionen-Einwohner-Landes sowie in einzelnen Städten und Provinzen waren die Corona-Beschränkungen zuletzt - teils im Alleingang - verschärft worden. Die Nachrichtenagentur Ansa wies darauf hin, dass das Expertengremium der Regierung trotz der Verschlechterung keinen neuen Lockdown vorgeschlagen habe.

Tausende demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen in Wien

11:23 Uhr: In Wien haben am Samstag Tausende Menschen gegen Corona-Einschränkungen protestiert. Darunter waren nach einem Bericht des Senders ORF Leute, die mit Reisebussen aus der österreichischen Provinz gekommen waren sowie Rechtsextreme und Gruppen aus Deutschland.

Ein Transparent richtete sich gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz. "Kurz muss weg", stand darauf. Rund 200 Gegendemonstranten kamen zu einer Fahrradrallye zusammen und fuhren mit lautem Geklingel durch die Straßen. Weil sich viele Teilnehmer der Demonstration nicht an das Abstandhalten und Masketragen hielten, wurden nach Polizeiangaben zahlreiche Anzeigen erstattet und einige Menschen festgenommen.

Unter anderem hatte die rechte Oppositionspartei FPÖ zu einer Kundgebung unter dem Motto "Demokratie, Grundrechte und Freiheit" aufgerufen. Der ehemalige Innenminister und Fraktionschef der FPÖ, Herbert Kickl, sprach von "Corona-Stahlhelmen in den Regierungsbüros". Die Regierung sei im Machtrausch und die EU-Gesundheitspolitik ein "gleichgeschaltetes Machtspiel".

Festnahmen und Verletzte bei Protesten gegen Corona-Beschränkungen in Schweden

09:27 Uhr: Bei Ausschreitungen am Rande einer Demonstration gegen Corona-Beschränkungen in Schweden sind am Samstag sechs Polizisten verletzt worden. Zwei Menschen seien festgenommen worden, teilte die Polizei in Stockholm mit.

An der nicht genehmigten Veranstaltung im Zentrum der Hauptstadt unter dem Motto "Für Freiheit und Wahrheit" nahmen hunderte Menschen teil. Als sich die Polizei entschloss, die Versammlung aufzulösen, gab es starke Gegenwehr von einigen Demonstranten.

Schweden hat in der Corona-Pandemie einen anderen Weg eingeschlagen als die meisten anderen europäischen Länder und wurde dafür auch kritisiert. So wurde nie ein strenger Lockdown verhängt, stattdessen setzten die Behörden auf Abstandsregeln und das freiwillige Tragen von Masken.

Vor Kurzem verschärfte Schweden angesichts steigender Fallzahlen jedoch die Maßnahmen. In dem Königreich mit seinen 10,3 Millionen Einwohnern wurden seit Beginn der Pandemie 684.961 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus registriert, mehr als 13.000 Menschen starben. Damit ist Schweden deutlich stärker betroffen als seine skandinavischen Nachbarn.

Betrug mit Corona-Selbsttests: Worauf Sie beim Online-Kauf achten

Probleme mit betrügerischen Onlineshops, die Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung anbieten, aber nicht liefern, gibt es schon länger. Nun drohen Betrügereien mit Selbsttests, warnen Sicherheitsexperten. (dpa)

Präsident von Intensivmediziner-Verband glaubt, dass Pandemie bis zum Herbst besiegt werden kann

09:14 Uhr: Der Chef des Intensivmediziner-Verbands DIVI, Gernot Marx, hält ein baldiges Ende der Pandemie für realistisch - wenn sich alle an die Regeln halten und sich das Impftempo deutlich beschleunigt. "Dann werden wir die Pandemie bis Ende September besiegt haben", sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Es ist sogar gut möglich, dass wir schon im Hochsommer soweit sind." Er begründete das damit, dass Daten aus Israel nahelegen, dass Geimpfte andere nicht mehr infizieren. Man könne den "sicher geglaubten Sieg" über das Virus aber auch noch verspielen, sagte er - deshalb sollten nicht alle Einschränkungen beendet werden, etwa die Maskenpflicht an Orten, an denen sich viele begegnen.

RKI registriert 8103 Corona-Neuinfektionen und 96 neue Todesfälle

08:10 Uhr: Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8103 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 96 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Sonntag hervor. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03:11 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Am Sonntag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 7890 Neuinfektionen und 157 neue Todesfälle verzeichnet.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Sonntagmorgen bundesweit bei 66,1 - und damit im Vergleich zum Vortag (65,6) etwas höher. Die Zahl der neuen Ansteckungen in Deutschland war im Januar und Februar über Wochen deutlich zurückgegangen. Zuletzt stagnierte sie allerdings, was auch an der Verbreitung ansteckenderer Varianten liegen könnte.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstag bei 1,06 (Vortag 1,04). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 106 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Immunologe: Menschen mit meisten Kontakten vorrangig impfen

07:56 Uhr: Der Immunologe Michael Meyer-Hermann empfiehlt, Menschen für Corona-Impfungen nach der Menge ihrer Kontakte zu priorisieren. Jene mit vielen Kontakten zuerst zu impfen "hätte eine viel größere Wirkung", als weiter nach Alter vorzugehen, sagte der Experte vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung dem Berliner "Tagesspiegel". Durch die Impfung zuerst der älteren Bevölkerung sei die Todesrate deutlich gesenkt worden - aber dies sei die Gruppe mit den wenigsten Kontakten, eine Auswirkung auf die Epidemie sei daher nicht zu erwarten.

Wegen der Ausbreitung der Virusvariante B.1.1.7 hält er die beschlossenen Lockerungen für gefährlich und erwartet, dass die Infektionszahlen "explosionsartig ansteigen werden" wie zuvor in Irland, England, Portugal und Tschechien. Aus Gesprächen mit Bundes- und Landesregierungen wisse er: "Man kann nicht sagen, dass die Politik nicht weiß, welche Folgen Maßnahmen haben werden."

Polizei beendet Coronaparty mit 35 Gästen in Saarbrücken

06:35 Uhr: Die Polizei in Saarbrücken hat eine größere Party in einem Mehrparteienhaus mit 35 Menschen beendet. Wie die Polizei mitteilte, feierten zahlreiche Menschen in der Nacht zu Sonntag ohne Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln einen Geburtstag in den Kellerräumlichkeiten des Hauses. Die Partygäste trugen keine Mund-Nasen-Bedeckungen, einige machten den Beamten gegenüber falsche Angaben über ihre Meldeadressen. Eine Person habe versucht, eine gänzlich falsche Identität anzugeben.

Es seien sogar Gäste aus Hessen angereist, um bei den Feierlichkeiten dabei zu sein, teilte die Polizei weiter mit. Dem durch die Einsatzkräfte ausgesprochenen Platzverweis seien die feierfreudigen Gäste teilweise nur widerwillig nachgekommen.

Die Polizei habe gegen alle Beteiligten ein Verfahren wegen Verstößen gegen die Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingeleitet.

Daimler will Mitarbeiter von Werksärzten gegen Corona impfen lassen

06:11 Uhr: Der Automobilkonzern Daimler will die eigenen Mitarbeiter von Betriebsärzten gegen Corona impfen lassen. "Unsere Werksärzte sind vorbereitet und wir würden gerne die Impf-Kampagne unterstützen", sagte der Vorstandsvorsitzende Ola Källenius der "Bild am Sonntag". "Sobald es erlaubt ist, dass in Betrieben geimpft wird und die Mitarbeiter an der Reihe sind, können wir loslegen und all unseren Beschäftigten eine Impfung im Werk anbieten." Das Unternehmen stehe dazu in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden.

Angesichts des schleppenden Fortgangs der Impfkampagne in Deutschland sollen ab Ende März auch Hausärzte in ihren Praxen Impfungen vornehmen. Von der Einbindung der Hausärzte und auch der Betriebsärzte in die Impfstrategie erwarten die Gesundheitsbehörden eine Beschleunigung. Bisher werden die Corona-Impfstoffe in erster Linie in den Impfzentren oder durch mobile Teams in Altenheimen verabreicht.

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Mit Material von dpa, afp, sid und apa.
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