• Markus Söder hat der CDU in Baden-Württemberg bei ihrem Parteitag Mut für den Landtagswahlkampf zugesprochen.
  • Der Grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann sei zwar populär, aber nicht unschlagbar.
  • Über den neuen CDU-Chef Armin Laschet sagte er, er arbeite "super" mit ihm zusammen.

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Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Christdemokraten in Baden-Württemberg Mut zugesprochen für den anstehenden Landtagswahlkampf.

Klar sei Winfried Kretschmann (Grüne) ein populärer Ministerpräsident, sagte Söder am Samstag in einer Videobotschaft an den digitalen Landesparteitag der Südwest-CDU. Aber: "Auch Bayern München kann mal verlieren, wenn man die richtige Taktik und die richtige Strategie wählt."

Die baden-württembergische CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann sei eine echte politische Persönlichkeit mit großer Statur, die ein Ministerpräsidentenamt hervorragend ausfüllen könne.

Söder: "Ohne den Süden geht in Deutschland wenig"

Er arbeite mit dem neuen CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet "super zusammen", sagte Söder. "Aber klar ist auch: Ohne den Süden geht in Deutschland wenig." Der Süden sei der wirtschaftliche und technologische Motor Deutschlands - das solle auch so bleiben.

Er würde sich freuen, wenn die CDU in Baden-Württemberg wieder die Regierung führe und dann im Gleichklang mit Bayern sei.

Er könne zwar mit Kretschmann gut, sagte Söder. "Aber trotzdem: Alles hat seine Zeit. Und vielleicht gibt es eine neue Zeit." Die Südwest-CDU habe alles, was man brauche, um die Wahl zu gewinnen.

In Baden-Württemberg wird am 14. März ein neuer Landtag gewählt.  © dpa

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