- 17:53 Uhr: ➤ Elon Musk wegen Millionen-Tombola im US-Wahlkampf verklagt
- 15:42 Uhr: Trumps Wahlkampf-Team reagiert auf rassistische Witze bei Event
- 11:34 Uhr: Lindner liefert sich Schlagabtausch mit Trump-Berater
- 09:46 Uhr: Trump wirbt um Wähler in New York
- 07:55 Uhr: Wahl in den USA wird auch in Hessen genau beobachtet
➤ Elon Musk wegen Millionen-Tombola im US-Wahlkampf verklagt
- 17:53 Uhr
"Der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia hat die Aufgabe, die Öffentlichkeit vor öffentlichen Ärgernissen und unlauteren Handelspraktiken zu schützen, einschließlich illegaler Lotterien", hieß es in einer Erklärung Krasners. Er habe überdies die Aufgabe, "die Öffentlichkeit vor Eingriffen in die Integrität von Wahlen zu schützen".
Der Chef des Raumfahrtkonzerns SpaceX und des Autobauers Tesla hatte vor eineinhalb Wochen in Pennsylvania angekündigt, jeden Tag eine Million Dollar unter denjenigen zu verlosen, die eine konservative Petition unterschrieben haben und in einem der entscheidenden US-Bundesstaaten als Wähler registriert sind.
Mit der Aussicht auf eine Million Dollar sollen Wähler mobilisiert werden, die Trump ihre Stimme geben könnten - und andernfalls eher zu Hause geblieben wären. Das US-Justizministerium hatte in einem ersten Schritt ein Warnschreiben an Musks America PAC geschickt, dass diese Aktion womöglich gesetzeswidrig sei.
Musk war nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Trump am 13. Juli in den Wahlkampf des Rechtspopulisten eingestiegen und mischt seither aktiv in der Kampagne mit. Medienberichten zufolge investierte der 53-Jährige bereits rund 118 Millionen Dollar (109 Millionen Euro) in Trumps Wahlkampf. (afp/bearbeitet von phs)
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Die weiteren News zum US-Wahlkampf vom 28. Oktober:
Trumps Wahlkampf-Team reagiert auf rassistische Witze bei Event
- 15:42 Uhr
Nach rassistischen Aussagen über Puerto-Ricaner bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in New York distanziert sich das Team des ehemaligen Präsidenten von den kontroversen Äußerungen eines Comedians, der dort auftrat.
Bei einem Event im Madison Square Garden hatte der Stand-up-Comedian Tony Hinchcliffe gesagt: "Ich weiß nicht, ob ihr das wisst, aber irgendwo mitten im Ozean gibt es eine schwimmende Müllinsel. Ich glaube, sie heißt Puerto Rico." Mehr zum Thema finden Sie hier
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Lindner liefert sich Schlagabtausch mit Trump-Berater
- 11:34 Uhr
Donald Trump drohte im laufenden Wahlkampf Deutschland und anderen Ländern schon mehrfach mit massiven Strafzöllen auf ihre Exporte in die USA. Diese Wahlkampfstrategie hat nun zu einem öffentlichen Schlagabtausch zwischen Trumps Berater Richard Grenell und dem deutschen Finanzminister
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Trump wirbt um Wähler in New York
- 09:46 Uhr
Neun Tage vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat der republikanische Kandidat Donald Trump mitten in der Demokraten-Hochburg New York um Wählerstimmen im Kampf ums Weiße Haus geworben. Im berühmten Madison Square Garden der US-Ostküstenmetropole mit knapp 20.000 Plätzen hielt der 78-Jährige am Sonntag (Ortszeit) gemeinsam mit prominenten Unterstützern eine Veranstaltung ab, die die "New York Times" als "Karneval des Grolls, der Frauenfeindlichkeit und des Rassismus" betitelte.
Trump verunglimpfte seine demokratische Kontrahentin
Er wiederholte auch eine Reihe von Unwahrheiten über die Migrationspolitik und nannte die USA ein "besetztes Land". Der Wahltag am 5. November werde "der Tag der Befreiung sein", sagte Trump und kündigte Schritte gegen Einwanderer in den USA an. "Am ersten Tag werde ich das größte Deportationsprogramm in Amerika starten", sagte er. "Wir werden diese bösartigen und blutrünstigen Kriminellen ins Gefängnis stecken und sie so schnell wie möglich aus unserem Land vertreiben." Die Demokratische Partei nannte er wie bereits zuvor einen "Feind im Innern". (dpa/bearbeitet von phs)
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Wahl in den USA wird auch in Hessen genau beobachtet
- 07:55 Uhr
Kamala Harris oder Donald Trump? Am 5. November wählen die Menschen in den USA eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten. Das Ergebnis hat auch Auswirkungen in Hessen. Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist ein wichtiger Militärstandort, der derzeit ausgebaut wird. Dazu sind die USA ein zentraler Handelspartner für hessische Unternehmen.
Um an der Wahl teilzunehmen, blieb den US-Bürgern in Hessen die Möglichkeit der Briefwahl. Die Wahlunterlagen konnten sie beispielsweise beim Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Frankfurt abgeben. Dieses versandte sie per Diplomatenpost in die USA, wie ein Sprecher des Konsulats in Frankfurt mitteilte. 14.860 US-Bürgerinnen und Bürger lebten nach Angaben des Statistischen Landesamts im Jahr 2023 in Hessen - ihr Anteil an der Bevölkerung betrug 0,2 Prozent.
In Hessen befindet sich das Europa-Hauptquartier der US-Streitkräfte: Sie betreiben acht Kilometer südöstlich der Wiesbadener Innenstadt den traditionsreichen Militärflugplatz Erbenheim. Gegenwärtig aufgebaut wird das neue Nato-Ukraine-Kommando. Generalsekretär Mark Rutte sagte kürzlich, er denke, dass es bis Ende 2024 voll einsatzfähig sein könnte. Das Kommando soll sich um die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte kümmern. (dpa)
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Hier finden Sie die News zum US-Wahlkampf der Vortage zum Nachlesen
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