Nach wie vor gibt es keine Details zum Gesundheitszustand von Formel-1-Ikone Michael Schumacher nach dem Skiunfall vor fast sieben Jahren. Jean Todt, Schumachers ehemaliger Ferrari-Teamchef und Freund, gibt die Hoffnung auf Besserung nicht auf.
Jean Todt hofft weiterhin, dass sich
Todt besuchte Schumacher in dessen Schweizer Wahlwohnsitz am Genfer See nach eigenen Angaben vergangene Woche. Er ist einer der wenigen, die Zugang zu dem mittlerweile 51-Jährigen haben, der seit seinem Skiunfall Ende 2013 in den französischen Alpen völlig abgeschirmt von der Öffentlichkeit lebt.
Schumacher-Familie gibt keine Details an die Öffentlichkeit
Schumacher hatte sich damals ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Nach einem tagelangen Kampf ums Überleben und wochenlangem Koma befindet er sich weiterhin in der Rehabilitation. Details über seinen Zustand gibt es nicht.
Auch Todt hält sich an die Vorgaben der Familie, die in diesem Zusammenhang immer auf die Privatsphäre des zweifachen Familienvaters verweist.
Todt: Schumachers Rekorde sind nicht entscheidend
Dass die für ewig gehaltenen Bestmarken Schumachers nach und nach durch die Rekorde von dessen Nachfolger bei Mercedes, Lewis Hamilton, abgelöst werden, ist für Todt nicht so entscheidend.
"Spielt es eine Rolle, ob
Schumacher gewann in seiner Karriere insgesamt sieben WM-Titel und 91 Rennen. Während seiner Ferrari-Zeit war Todt Teamchef der Scuderia. Schumacher holte in der Zeit fünfmal nacheinander den WM-Titel (2000, 2001, 2002, 2003, 2004). Seine ersten beide WM-Triumphe hatte Schumacher 1994 und 1995 mit Benetton gefeiert. (hub/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.