- Laut Haas ist Formel-1-Neuling Mick Schumacher an das Team mehrere Jahre gebunden.
- Doch die Gerüchte, die von einem bevorstehenden Wechsel zu Alfa Romeo sprechen, halten sich hartnäckig.
- Dort soll Michael Schumachers Sohn dessen Ex-Rivalen Kimi Räikkönen ersetzen. Schumis Junior drückt sich um eine klare Antwort.
Formel-1-Pilot
Mick Schumachers Nürburgring-Training im Alfa Romeo fiel 2020 aus
Konkret wurde Schumacher auf einen Wechsel zu Alfa Romeo angesprochen, der zuletzt von verschiedenen Medien kolportiert wurde. Schumacher hatte bereits 2020 auf dem Nürburgring für Alfa Romeo im Rahmen des Freitagstrainings eingesetzt werden sollen. Dies fiel aber wegen schlechten Wetters aus. Da Alfa seine beiden Fahrer
Dort aber hat sich die einstmals so euphorische Stimmung abgekühlt. Grund sind die Unterstellungen von Schumachers russischem Teamkollegen Nikita Mazepin, er werde gegenüber dem Deutschen mit schlechterem Material versorgt. Tatsächlich sitzt Mazepin gegenwärtig in einem älteren Chassis als Schumacher. Der Streit erinnert an Sebastian Vettels gleichlautenden Vorwurf an die Ferrari-Crew in seiner letzten Saison bei der Scuderia, als sein Herausforderer Charles Leclerc ihn regelmäßig hinter sich ließ.
Bei Haas brodelt es: Steiner kontert Mazepins Chassis-Vorwurf
Haas' Teamchef Günter Steiner lässt Mazepins Vorwurf so nicht stehen. "Der Unterschied ist nicht gigantisch. Es sind keine 20 Kilo, auch keine zehn", konterte Steiner in einem Bericht bei Sport1. "Natürlich macht dich ein schwereres Auto nicht schneller. Aber wie viel Zeit, das hängt von vielen Dingen ab, und ich will bei dem genauen Gewicht nicht ins Detail gehen."
Fest steht: Ferrari will Mick Schumacher bei Haas gefördert sehen. Das Geld dort aber gibt Nikita Mazepins vermögender Vater Dmitri.
Dieser Spagat des Haas-Teamchefs Steiner funktioniert augenscheinlich nur schwer. Ein weiteres Argument, das für Schumachers Wechsel zu Alfa Romeo spricht: Alfa Romeo bezieht wie Haas unter anderem seine Power Units von Ferrari. Die Scuderia wiederum zieht den Sohn von Rekordweltmeister
Die Verträge der Alfa-Piloten Räikkönen und Giovinazzi laufen aus
Die Verträge von Räikkönen und Giovinazzi bei Alfa Romeo laufen am Saisonende aus. Der einstige Sauber-Rennstall belegt derzeit Rang acht in der Konstrukteurs-WM, Haas ist Letzter.
Nach Platz 16 beim ersten Österreich-Rennen dieser Saison vor einer Woche hofft Schumacher nun auf einen Schritt nach vorne. "Wir haben ein paar Sachen, die wir ausprobieren wollen, die uns hoffentlich den Alfas und vielleicht Williams näherbringen", sagte er. (AFP/dpa/hau)
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