Mit Sauber, die ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen, hat sich ein weiterer Formel-1-Rennstall gegen ein Engagement von Mick Schumacher entschieden. Ralf Schumacher glaubt nicht mehr daran, dass sein Neffe eine Chance auf ein Comeback in der Königsklasse erhält.

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Nach der Absage von Audi könnte der Traum von der Formel 1 für Mick Schumacher (25) endgültig geplatzt sein. "Für Mick ist das Thema Formel 1 leider eher unrealistisch, außer es fällt jemand krankheitsbedingt aus", sagte sein Onkel Ralf Schumacher bei Sky: "Die Formel 1 ist ein verrücktes Geschäft."

Der Traditionsrennstall Sauber, der ab der Saison 2026 als Audi-Werksteam an den Start geht, hatte sich am Mittwoch gegen eine Verpflichtung von Schumacher für die kommende Saison entschieden und stattdessen den jungen Brasilianer Gabriel Bortoleto (20) verpflichtet. Damit zerschlug sich für Schumacher die letzte realistische Option für ein Comeback in der Königsklasse. "Er ist bestimmt enttäuscht, kann aber mit der Entscheidung umgehen", sagte Ralf Schumacher.

Wie es im nächsten Jahr mit Mick Schumacher weitergeht, ist offen. "Die Frage ist, wer wird wo Ersatzfahrer? Oder er konzentriert sich jetzt auf die Langstreckenkarriere", sagte Ralf Schumacher.

Mick Schumacher hatte 2021 und 2022 in der Formel 1 43 Rennen mit mäßigem Erfolg für Haas bestritten, danach war er unter anderem als Testfahrer für Mercedes in der Königsklasse aktiv und fuhr in der Langstrecken-WM WEC für Alpine. (sid/bearbeitet von jum)

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