Der Hamburger SV steht einer "dramatischen" Finanzlage gegenüber. Das sagte der Präsident des Hamburger Fußballverbandes Dirk Fischer der "Welt".

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Trotz des sportlichen Höhenflugs und der Tabellenführung in der 2. Bundesliga macht sich Dirk Fischer Sorgen um den Hamburger SV. Der Präsident des Hamburger Fußballverbands sagte der Zeitung

"Die Welt" (Mittwoch): "Wir sollten aber alle nicht vergessen, dass auch wenn am Saisonende Platz eins oder zwei steht, der HSV erst mal durch das Lizenzierungsverfahren muss. Und finanziell ist die Lage dramatisch."

Hohe Minusbeträge beim Verein

In der vergangenen Woche hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet, dass das Minus für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2017/18 zwischen fünf und sieben Millionen Euro liegen soll und für 2018/19 bis zu 20 Millionen Euro betragen könnte. Der Verein wollte die Zahlen nicht kommentieren.

Am Saisonende laufen die Verträge über die Namensrechte am Volksparkstadion sowie mit dem Hauptsponsor Emirates aus. Außerdem muss 2019 eine Fananleihe in Höhe von 17,5 Millionen Euro zurückgezahlt werden. (dpa/thp)

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